Belastende Psoriasis – Gesicht und Körper mit innovativen Methoden behandeln

Was ist Psoriasis und wie zeigt sie sich?

Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung mit einer Überproduktion der Hautzellen. Rote, entzündete Hautbereiche mit weißlichen Schuppen gehören zu den Leitsymptomen. Die betroffenen Hautstellen können schmerzen, brennen und jucken. Außerdem ist sehr trockene, rissige Haut ein typisches Symptom der Psoriasis. Manchmal kommen im Lauf der Zeit weitere Beschwerden dazu, zum Beispiel Verformungen der Nägel oder schmerzende Gelenke.

Zu diesen körperlichen Symptomen kommen bei den meisten Patienten psychische Beschwerden hinzu, besonders dann, wenn die Krankheit an sichtbaren Körperstellen auftritt. Im Gesicht, an der Kopfhaut und an den Händen ist die Schuppenflechte deshalb besonders belastend. Viele Betroffene fühlen sich unsicher, haben ein schlechtes Selbstbild und ein vermindertes Selbstwertgefühl. Ablehnende und ausgrenzende Reaktionen anderer Menschen können auch zu Ängsten oder Depressionen führen.

Was kann man gegen Psoriasis im Gesicht tun?

Es ist für die Lebensqualität der Patienten extrem wichtig, eine gute Behandlung der Psoriasis zu finden. Wenn die körperlichen Symptome nachlassen und die Schuppenflechte vor allem im Gesicht oder an den Händen nicht mehr auftritt, bessern sich meist auch die emotionalen Probleme. Zum Glück gibt es inzwischen einige gute Therapien gegen die Symptome der Hauterkrankung.

Cremes und Salben: Topische Behandlungen von Psoriasis

Topische Behandlungen sind Medikamente in Form von Salben, Gels oder Cremes, die auf die Haut aufgetragen werden. Sie sollen die Entzündungen und den Juckreiz reduzieren und außerdem die Überproduktion der Hautzellen verlangsamen. 

Typische Inhaltsstoffe in topischen Cremes sind:

• Kortikosteroide gegen Entzündungen, Schwellungen und Juckreiz
• Vitamin-D-analoge Stoffe gegen das übermäßige Wachstum der Hautzellen
• Kohleteer gegen Jucken und Entzündungen
• Anthralin als Kurzzeit-Therapie gegen das übermäßige Hautwachstum
• Retinoide (zum Beispiel Tazaroten) zur Normalisierung der Hautzellproduktion

Einige dieser Stoffe können die Haut reizen oder dürfen nicht von allen Patienten genutzt werden. Und nicht alle sind für empfindliche Körperstellen wie das Gesicht oder die Kopfhaut geeignet. Deshalb ist es wichtig, sie genau nach ärztlicher Anweisung zu benutzen.

Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit

Auch wenn sie keine Medikamente im engeren Sinne darstellen, spielen Feuchtigkeitscremes und Hautpflegeprodukte eine große Rolle bei der Behandlung von Schuppenflechte. Gute Cremes halten die Haut feucht, reduzieren Rötungen und Juckreiz, beruhigen die Haut und versorgen sie mit wichtigen Nährstoffen. Dadurch können sie sogar dazu beitragen, die Schuppenbildung zu minimieren.

Eine gute Hautpflege ist deshalb zusätzlich zu eventuellen weiteren Therapien von entscheidender Bedeutung. Setze auf Kosmetika, die speziell für die Bedürfnisse von Psoriasis-Haut entwickelt wurden!

Einige solcher Produkte findest du zum Beispiel im Sortiment von Dermatude:

• Die Dermatude Hydrating Cream unterstützt die Haut bei Psoriasis und weiteren Problemen. Auch bei einer defekten Hautbarriere, Neurodermitis, Ekzemen oder sehr trockener Haut ist sie eine gute Unterstützung. Die Hydrating Cream versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und stimuliert außerdem das Immunsystem. Vitamin C schützt die Haut vor freien Radikalen und damit vor weiteren Schäden. Die enthaltene Asparaginsäure unterstützt das hauteigene Immunsystem.
• Das Dermatude Enzyme Peel kann ebenfalls eine gute Unterstützung für deine Haut sein. Es entfernt schonend abgestorbene Hautzellen, regt die Durchblutung an und bringt das Bakterienmilieu der Haut wieder in Balance. Ein gestörtes Hautmikrobiom kann zu den Ursachen verschiedener Hautprobleme gehören. Indem du die gesunden Bakterien unterstützt, stärkst du auch die Widerstandskraft der Haut. Dadurch können sich Symptome der Schuppenflechte verringern.
• Die Dermatude Skin Improvement Mask ist eine optimale SOS-Lösung bei belasteter Haut. Die Maske spendet intensive Feuchtigkeit und unterstützt das Hautmikrobiom. Außerdem enthält sie Zink und weitere beruhigende Inhaltsstoffe. Bei entzündeter Haut kann die Maske deutliche Verbesserungen bringen. Tipp: Nutze sie als Overnight-Maske für maximale Ergebnisse!

Systemische Medikamente gegen Psoriasis

Wenn die topischen Medikamente zur Behandlung der Schuppenflechte nicht ausreichen, können auch systemische Medikamente zum Einsatz kommen. Diese werden gespritzt oder in Form von Tabletten und Co. eingenommen. Zu den systemischen Behandlungen gehören zum Beispiel Methrotrexat, Cyclosporin, Biologika und neue orale Therapien wie Apremilast. Ob diese Medikamente infrage kommen und welche am besten geeignet sind, muss ein Arzt entscheiden.

Lichttherapie gegen Psoriasis im Gesicht und am Körper

Die Lichttherapie, auch Phototherapie genannt, ist eine bewährte Behandlungsmethode bei Psoriasis. Dabei nutzt man UV-Licht, um die Symptome der Hauterkrankung zu lindern. Die Ergebnisse sind oft sehr überzeugend. Diese Therapie kann auch bei Patienten eingesetzt werden, bei denen andere Behandlungen nicht gewirkt haben. Sie bringt oft deutliche und lang anhaltende Verbesserungen.

Aber die Phototherapie hat auch große Nachteile. Die Risiken, die für das UV-Licht der Sonne gelten, entstehen auch bei der Lichttherapie. Die UV-Strahlen können zum Beispiel Verbrennungen in Form von Sonnenbrand verursachen und das Hautkrebsrisiko erhöhen. Außerdem können sie vorzeitige Hautalterung begünstigen, was besonders im Gesicht sehr unerwünscht ist. Je häufiger und länger die Behandlungen eingesetzt werden, umso größer werden die Nachteile.

Wegen der Risiken muss die Lichttherapie in jedem Fall unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Meist wird sie in Krankenhäusern oder spezialisierten Arztpraxen durchgeführt.

Psoriasis im Gesicht mit Meta Therapy verbessern

Um das Hautbild bei Schuppenflechte im Gesicht oder an der Kopfhaut zu verbessern, kannst du auch innovative Beauty-Behandlungen nutzen. Die Dermatude Meta Therapy gehört zu den Treatments, die mit guten Erfolgen bei verschiedenen Hautproblemen eingesetzt werden. Auch viele Patienten mit Psoriasis profitieren von der Meta Therapy.

Dabei handelt es sich um ganzjähriges Gesamtkonzept mit unterschiedlichen Bausteinen. Mit gezielten Technologien und individuell ausgewählter Pflege gehen die Hautprofis ganz gezielt deine Hautprobleme an. Zum Konzept gehören zum Beispiel die Stärkung und Reparatur des Hautmikrobioms, die Aktivierung zahlreicher körpereigener Prozesse und die Versorgung der Haut mit hochkonzentrierten Wirkstoffen. Auf diese Weise können einerseits akute Symptome gelindert werden, andererseits werden aber auch langfristige Verbesserungen des Hautbilds möglich. Bei der Meta Therapy sind keine Risiken und Nebenwirkungen zu erwarten. Innerhalb kurzer Zeit kann dir die Dermatude Meta Therapy helfen, ein stabiles Hautniveau zu erreichen, sodass die Psoriasis gerade im Gesicht nicht mehr so leicht zum Vorschein kommt.

Was hilft sonst noch gegen Schuppenflechte im Gesicht? Tipps und Hausmittel

• Achte bei der Auswahl aller Pflege- und Reinigungsprodukte darauf, dass sie für Haut mit Schuppenflechte geeignet sind! Meide Kosmetika mit reizenden Inhaltsstoffen! Dazu können zum Beispiel Alkohol oder Duftstoffe gehören.
• Eine Ernährung mit vielen anti-entzündlichen Lebensmitteln kann dazu beitragen, die Schuppenflechte und ihre Schübe zu reduzieren. Wichtig sind Nahrungsmittel, die viele Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien enthalten.
• Rauchen und Alkohol können Schuppenflechte verschlimmern, deshalb solltest du sie vermeiden oder zumindest einschränken.
• Aloe Vera ist ein Hausmittel, das die Haut beruhigen und entzündungshemmend wirken kann. Außerdem spendet das Aloe-Vera-Gel viel Feuchtigkeit. Du kannst es einfach auf die betroffenen Stellen auftupfen.
• Auch Kurkuma kann sich positiv auf Schuppenflechte auswirken. Baue das Gewürz in deine Ernährung ein oder nutze entsprechende Nahrungsergänzungsmittel!

Psoriasis tritt in Schüben auf, deren Auslöser individuell unterschiedlich sein können. Wenn du herausfindest, wo bei dir die Ursachen für Psoriasis-Schübe liegen, kannst du diese leichter vermeiden.

Wichtig: Sprich alle größeren Veränderungen oder Behandlungen, die du ausprobieren möchtest, mit deinem Arzt ab!