Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Krankheit, Stress, Alter oder Schwangerschaft können das Immunsystem deiner Katze belasten. Wir verraten, wie du das Immunsystem deiner Katze stärken kannst und wann dein Liebling besondere Aufmerksamkeit braucht.
Inhalt:
Das Immunsystem bei Katzen und auch Hunden funktioniert nicht viel anderes als bei Menschen. Täglich sind unsere Tiere mit Krankheitserregern, Viren, Bakterien oder Pilzen konfrontiert. Die erste Front der Abwehr sitzt auch bei der Katze in der Haut, in den Schleimhäuten, in den Haaren und schließlich im Magen.
Hier erkennen die sogenannten Fresszellen den Fremdkörper, umschließen ihn und bauen ihn ab. Das Immunsystem im Körper der Katze kann sich die verwendete Strategie zum Glück „merken“. So kann es beim nächsten Mal spezifische Antikörper bilden und gezielt gegen diesen Erreger vorgehen.
Die ersten Antikörper bekommt eine Katze mit der Muttermilch mit. Im Laufe eines Katzenlebens entwickeln sich dann mehrere spezifische Antikörper. Allerdings hängt das von der individuellen Verfassung ab. Es kann vorkommen, dass eine Katze in einem Haushalt einen Schnupfen bekommt und erkrankt aber die anderen Katzen gesund bleiben.
Das Immunsystem hängt von der körperlichen und geistigen Fitness der Tiere ab. Sensible Katzen können ein nicht ganz so gut entwickeltes Immunsystem haben. Eine Rolle spielt auch die Geschichte deiner Katze von Kindheitspfoten an.
Freigänger können leichter in Raufhandel oder ähnliches verwickelt werden, sie haben auch mehr Kontakt mit dem Fremdkot und übertragbaren Krankheiten von anderen Hunden oder Katzen. Trotzdem verfügen sie meist durch den Aufenthalt im Freien über ein stärkeres Abwehrsystem als Wohnungskatzen. Katzen, die sich ausschließlich drinnen bewegen, können genauso unter trockener Heizungsluft oder Bewegungsmangel leiden wie Menschen.
Eine gesunde Katze braucht gar nicht viel Zusatzunterstützung – bei ihr reicht ein hochwertiges Futter, das alle wichtigen Vitamine zur Verfügung stellt. Besonders wichtig sind dabei Eisen, Zink, Biotin und die Vitamine A, B, D und E.
Hier kann es Sinn machen, die Katze mit hochwertigem Einfachfutter zusätzlich zu unterstützen. Bei den Senioren unter den Samtpfoten ist es sinnvoll, den Speiseplan ohnehin dauerhaft aufzupeppen. Bei kleinen Kitten können die Zusatzvitamine die Bildung eines starken Immunsystems unterstützen. Sie müssen aber nicht ständig damit gefüttert werden.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Immunabwehr im Körper deiner Katze auf Dauer oder akut zu unterstützen. Viele Besitzer von Katzen und Hunden haben gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht. Homöopathie lebt aber zu einem Großteil von einer genauen und gründlichen Diagnose. Auch sollten die Besitzer dieser alternativen Heilmethode nicht allzu kritisch gegenüber eingestellt sein. Die gezielte Vergabe von Immun-Boostern, gebündelten Vitaminen und anderen Vitalstoffen, ist vermutlich die einfachste Art, die Gesundheit deines Lieblings schnell und simpel zu unterstützen.
Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
Obwohl Samtpfoten sehr unabhängig sind und sich ihren Tag gerne selbst einteilen, kann ein Plus an Aufmerksamkeit auch zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Eine starke Immunabwehr braucht auch einen achtsamen Umgang mit Stress wie etwa bei einem Tierarztbesuch.
Für starke Abwehrkräfte braucht deine Katze
