Vitamin D: ein Vitamin, das keines ist…
Eigentlich ist der Begriff nicht ganz treffend. Vitamine sind Substanzen, die dem Körper zum Wohle unserer Gesundheit zugeführt werden müssen, da er sie nicht selbst produzieren kann. Das fettlösliche Vitamin D wird jedoch nicht nur über die Nahrung aufgenommen, es wird auch unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Über die UVB-Strahlung wird der Löwenanteil des „Sonnenvitamins“, wie Vitamin D auch noch genannt wird, hergestellt. Durch die Nahrung werden lediglich etwa fünf bis 25% der benötigten Menge des Vitamins abgedeckt. Empfohlen wird eine Tagesdosis von etwa 20 Mikrogramm, wobei es auch Fachleute gibt, denen das zu niedrig ist.