Hochwertige, natürliche Duftkerzen

Eine Hand über einer Duftkerze, die warme Atmosphaere verbreitet

Die Tage werden kürzer, die Zeitumstellung rückt näher und die gemütliche Herbstatmosphäre hält Einzug. Es ist die beste Zeit des Jahres, um Kerzen anzuzünden und sich im eigenen Nest besonders wohlzufühlen, während draußen der Regen gegen die Scheibe prasselt. Die feinen Düfte machen jeden Raum zu einem angenehmen und edlen Ort.

Die Auswahl an Marken für qualitativ hochwertige Kerzen ist groß, um die richtige Wahl zu treffen braucht es ein wenig Hintergrundwissen, wie Duftkerzen hergestellt werden und woran man eine gute Duftkerze erkennt.

Herstellung von Duftkerzen

Bevor es an den tatsächlichen Prozess der Kerzenherstellung geht, gibt es bei Duftkerzen einen ganz wichtigen ersten Schritt. Die Auswahl und Herstellung von Düften. Sie bilden die Quintessenz einer guten Duftkerze und füllen den Raum mit besonderen Aromen.

Bereits in der Antike waren Düfte beliebt, damals wurden sie aus rein natürlichen Stoffen hergestellt. Die Faszination für Aromen und Düfte hält sich bis heute, wie auch der Klassiker „Das Parfüm“ von Patrick Süskind oder der Erfolg von Parfümerien auf dem ganzen Erdball zeigt. Genau deshalb sind Duftkerzen so beliebt.

Heute werden allerdings nur noch die wenigsten Düfte auf natürlichem Wege hergestellt. Stattdessen werden sie synthetisch gewonnen, zum Beispiel mit Hilfe von Molekülsynthese. Diese künstliche Art, Aromen zu produzieren sorgt für mehr Vielfalt und macht die Endprodukte geruchsintensiver. Während bei der natürlichen Gewinnung, also mit Hilfe von Destillation, mechanischem Auspressen sowie der altertümlichen Enfleurage Duftöle namens Absolues erzeugen, welche nur eine limitierte Bandbreite an Variationen aufweisen und jede Menge Pflanzen oder Blüten verbrauchen, um nur einen Tropfen des kostbaren Öls zu gewinnen, kann man auf dem künstlichen Wege nicht nur die natürlichen Duftstoffe perfekt nachahmen, sondern auch zu neuen, fantastischen Kombinationen vereinen, welche ganz neue Duftnoten ergeben. Im Labor hergestellte Duftstoffe sind länger haltbar, während natürliche Verfahren weniger Allergien verursachen.

Wenn ein Parfümeur oder eine Parfümeurin einen neuen Duft kreiert, können dabei bis zu 200 Duftstoffe verwendet werden. Es ist eine komplexe Wissenschaft, bei welcher mit äußerster Sorgfalt und mit viel Können vorgegangen werden muss.

Ist der Duft einmal hergestellt, wird dieser mit dem Wachs der Kerzen vermischt. Dazu braucht es allerdings ein sogenanntes Trägermaterial, zum Beispiel Paraffin. Ist die perfekte Balance zwischen Wachs und Duft erreicht, wird das erhitzte und flüssige Wachs in den vorbereiteten Behälter gegossen, in welchem bereits der Docht befestigt ist. Sobald die Masse abgekühlt ist, hat man eine perfekte Duftkerze.

Nachhaltigkeit

Im Zeitalter der Klimaerwärmung stellt sich natürlich bei jedem Kauf die Frage, ob das Produkt auch wirklich nachhaltig ist oder unnötig die Umwelt belastet. Leider sind viele Duftkerzen nicht gut für die Umwelt. Sie tragen unter anderem zur Verschmutzung der Luft in Räumen bei und einige der Duftöle sind mitunter schlecht für die Gesundheit. Hinzu kommt Verpackungsmüll, welcher sich häufig nicht recyceln lässt und teilweise werden Kerzen auch nicht lokal produziert und über lange Distanzen verschickt, was ebenfalls Emissionen auslöst.

Wer beim Kauf von Kerzen, egal ob Duftkerze oder normale Kerze, auf Nachhaltigkeit achten möchte, sollte sich über die Wachsarten, die Duftstoffe, die Verpackung und die Philosophie der Firmen informieren. Besteht das Wachs ausschließlich aus Paraffin oder Stearin, sollte man besser die Finger davon lassen. Am verträglichsten ist Soja- oder Rapswachs.

Bei den Duftstoffen sollte erstens auf die Transparenz der Hersteller geachtet werden und zweitens auf die Herkunft der Duftstoffe, sodass keinerlei Pestizide oder ähnliches in der Raumluft landet. Außerdem sollten sie nicht an Tieren getestet worden sein. Hier hilft die vegan Klassifizierung, um eindeutig sicher zu sein.

Die Verpackung sollte so minimalistisch wie möglich ausfallen und bestenfalls kein Plastik enthalten.

Das Unternehmen sollte sich zudem klar für die Umwelt positionieren und sich bemühen, seine Produkte umweltfreundlich zu gestalten und die verursachten Schäden wieder gut zu machen, indem es zum Beispiel Organisationen unterstützt. Es reicht dabei nicht, zu behaupten, umweltfreundlich zu sein. Es sollte stattdessen konkret aufgelistet sein, welche Bemühungen das Unternehmen unternimmt, um der Klimakrise und den eng damit zusammenhängenden sozialen Ungerechtigkeiten entgegenzuwirken.

  • Duftkerzen Lavendel von Ozoi
  • Duftkerze Rose von Ozoi
  • Duftkerzen Winter Spa von Ozoi

Qualität von Duftkerzen

Abgesehen von der Nachhaltigkeit ist selbstverständlich die Qualität einer Duftkerze besonders wichtig. Die Standards in der Produktion sollten so hoch wie möglich sein, sowohl wenn es um die Gewinnung der Inhalte als auch die Verarbeitung geht. Umso besser und fairer die Quelle, desto höher die Qualität der Duftkerze.

Des Weiteren sollten die Produkte vor dem Verkauf ausgiebig getestet werden, um sicher zu stellen, dass sie weder die Gesundheit noch die Umwelt belasten und erfüllen, was sie versprechen. Wenn es zum Beispiel um ätherische Öle geht, sollte außerdem die Reinheit gegeben sein, welche sich unter anderem mit GC/MS testen lässt, also dem Prozess der Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung. In diesem chemischen Prozess wird das Stoffgemisch aufgetrennt, die einzelnen Stoffe identifiziert, analysiert, sowie quantifiziert. Es kann als GC-MS, GC/MS oder GCMS abgekürzt werden und garantiert die genaue Angabe aller Inhaltsstoffe und die Reinheit eines Produktes.

Auch der Docht kann einen großen Unterschied in der Qualität von Duftkerzen machen. Meist wird er aus Baumwolle hergestellt, doch manchmal schleichen sich auch andere Inhaltsstoffe hinein, welche die Qualität vermindern. Hierbei lässt sich auch wieder auf Nachhaltigkeit setzen, da Produkte, welche mit Nachhaltigkeit als oberster Priorität hergestellt werden, häufig höhere Standards verfolgen und bessere Qualität liefern.