Wie komme ich zur Fitnesstrainer Ausbildung?

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.

Sport und Fitness stellen in der heutigen Zeit ein präsentes Thema dar. Um den Einstieg leichter zu machen, greifen viele auf einen Personal Trainer zurück. Dieser stellt die Inhalte des Trainings zusammen und arbeitet gemeinsam mit den Klienten daran, deren Ziele zu erreichen. Auch Fitnessstudios setzen mittlerweile stark auf bestens ausgebildete Fitnesstrainer. Sie bieten Sicherheit beim Training, helfen erste Erfahrungen mit den Geräten zu sammeln und vor allem sollen sie die Kunden zum Sport motivieren. Nicht nur bei den fachlichen Aufgaben, sondern auch im Umgang mit Menschen kommt den Trainern ihre Ausbildung zugute. In Lehrgängen lassen sich das nötige theoretische Wissen sowie praktische Erfahrung erwerben. Zum Abschluss der Ausbildung (nach bestandener Prüfung) erhält man eine staatlich geprüfte Lizenz und ist zugelassener Fitnesstrainer.

Welche Voraussetzungen brauche ich, um die Ausbildung zum Fitnesstrainer zu starten?

Grundsätzlich kann jeder eine Ausbildung zum Fitnesstrainer starten, wobei erste Erfahrungen mit Fitness und Sport klarerweise von Vorteil sind. Auch beruflich erfolgreiche Menschen, die gerne einmal etwas Neues probieren wollen, haben die Möglichkeit, die Ausbildung im Rahmen eines Fernstudiums abzuschließen. Hat man diese Lizenz, kann man bereits als Trainer tätig werden und nach und nach weitere Lizenzen erwerben.

Ein Fernlehrgang zur Fitnesstrainer B-Lizenz eignet sich auch für Einsteiger, da im Kurs die Grundlagen der Anatomie und Physiologie vermittelt werden. Das im Fernstudium gelehrte Basiswissen stellt somit ein solides Fundament für eine spätere Zukunft als Fitnesstrainer dar. Auch der richtige Umgang mit Menschen ist in diesem Beruf essentiell. Die gelernten Fakten müssen vom Trainer nämlich so im Berufsalltag integriert und wiedergegeben werden können, dass die Kunden diese auch umsetzen können. Das Wissen und die Inhalte in die Praxis umzusetzen und richtig mit Menschen umzugehen sind die Herausforderungen, denen ein Fitnesstrainer gewachsen sein muss. Immerhin repräsentiert er sein Studio. Es ist nicht nur die Qualität der Geräte, sondern vor allem auch das Personal, worauf die Kunden heutzutage Wert legen.

Wie läuft ein Fernstudium zur Fitnesstrainer-Ausbildung in der Praxis ab?

Einzige Voraussetzung für den Fernlehrgang sind ein Computer mit Internetzugang sowie ein Erste Hilfe-Schein (dieser kann auch nachgereicht werden). Verfügt man darüber, kann die Ausbildung zum Fitnesstrainer direkt starten. Nach der Anmeldung erfolgt, je nach Ausbildungsinstitut, zum Beispiel eine zweiwöchige Testphase, in der zukünftige Trainer feststellen können, ob ihnen der Fernlehrgang liegt. Die Ausbildung selbst kann über Skripte und einen Online Campus erfolgen. Der Vorteil hierbei ist, dass sich das Studium individuell gestalten lässt. Vor allem für Studierende, welche sich neben der Arbeit weiterbilden wollen, ist dieser Faktor entscheidend. Sie haben praktisch die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wann und in welchem Ausmaß sie lernen und können so die Durchführung der Ausbildung ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Grundsätzlich gliedert sich die Ausbildung zur B-Lizenz in mehrere Abschnitte:

Anatomie
Physiologie
Trainings- und Bewegungslehre
Abschlussprüfung Online: Fitness C-Lizenz
Fitnesstraining
Berufspraxis im Fitnesstraining
Übungskatalog Fitness
Präsenzphase: Fitness- und Gesundheitstraining
Abschlussprüfung Fitness- und Gesundheitstrainer B-Lizenz sowie Abschlussarbeit (Erstellen eines Trainingskonzepts und eines Übungskatalogs).

Neben den Skripten darf auch die Kommunikation zwischen den Auszubildenden nicht zu kurz kommen. Immerhin geht es beim Studium auch darum, Kontakte zu knüpfen. Auch hier stellt das Fernstudium keine Ausnahme dar. Daher bietet der Online Campus neben Animationen, Videos und Videopräsentationen, welche die Skripte unterstützen sollen, die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Neben einem direkten Ansprechpartner für professionelle Fragen, dem Tutor, kann man sich hier auch mit Studienkollegen vernetzen, gemeinsame Lerngruppen bilden oder sich über Ausbildungsinhalte austauschen.

Was bringt mir die B-Lizenz?

Hast du die Ausbildung mit der B-Lizenz erfolgreich abgeschlossen, kannst du Kunden bereits ein umfassendes Angebot zur Verfügung stellen und deren Anforderungen erfüllen. Du betreust sie an Trainingsgeräten, erstellst Trainingspläne und empfiehlst zielgruppengerechte Trainingsmethoden. Außerdem bist du in der Lage, Kundengespräche professionell abzuwickeln und Neukunden anzuwerben und so zu einem für das Studio wertvollen Mitarbeiter zu werden.

Wem dies noch nicht genug ist, der kann sich diversen Weiterbildungen widmen und vielleicht sogar die A-Lizenz abschließen oder sich zielgruppenorientiert spezifizieren. Aber auch mit der Fitnesstrainer B-Lizenz bist du ein anerkanntes Mitglied der Fitnessbranche und kannst sportlich durchstarten.