Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Frauen träumen von einem schmalen, flachen Bauch, der zwischen Busen und Hüften gelagert, sanfte Rundungen noch mehr betont. Bei Männern gilt ein trainiertes Sixpack als Schönheitsideal. Kleine Pölsterchen um die Körpermitte sind aber nicht nur ein ästhetisches Problem. Bauchfett kann auch gefährlich werden. Wir zeigen Wege, wie du am Bauch abnehmen und das Bauchfett auf Dauer loswerden kannst.
Inhalt:
Der Wunsch nach einer schmaleren Mitte und einem straffen Bauch ist auch gut für die Gesundheit. Ein Bauchumfang ab 80 cm bei Frauen und 94 cm bei Männern gilt als gesundheitsgefährdend. Erfolgreiches Bauchfett loswerden kann daher das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfälle oder Diabetes senken.
Es gibt zwei Arten von Fett:
Das Bauchfett ist eine der wichtigsten Energiereserven des Körpers. Hier werden Nährstoffe in Fett umgewandelt und für schlechtere Zeiten gespeichert. Anders als das Unterhautfett an den Oberschenkeln oder am Po kann das Bauchfett sofort in Zucker umgewandelt werden. Es dient auch zur Polsterung der empfindlichen inneren Organe.
Leider nehmen wir durch zu große Mengen an Essen oder die falsche Nahrung viel zu viele Nährstoffe zu uns. Wir verbrennen nur einen Teil davon sofort mit sinnvoller Bewegung. Der Rest wandert in die Vorratskammer - den Bauch. Ob jemand schnell Fett im Bauchraum oder außen ansetzt, ist Veranlagungssache.
Frauen sind meistens Birnentypen, Männer Apfeltypen.
Beim Abnehmen ist ein ganzheitliches Konzept und eine dauerhafte Umstellung der Ernährung wichtig. Wer Bauchfett loswerden möchte, muss seinen Figurwunsch durch gezieltes Training und figurformenden Sport unterstützen. So ist der berühmte Sixpack kein natürliches Erscheinungsbild der Muskeln. Er kann nur durch spezielles Training gebildet werden.
Folgende Faktoren sind beim Bauch weg Programm wichtig:
Überflüssige Industriezucker und einfache Kohlenhydrate in Fertignahrung und Limonaden solltest Du unbedingt von Deinem Speiseplan verbannen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung tut Deiner Figur und Gesundheit auf Dauer gut und sorgt obendrein für straffe Haut und einen gesunden Teint.
Daraus sollte sie bestehen:
Wichtig ist auch, wann Du isst und dass Du regelmäßig Pausen von mindestens acht Stunden zwischen Deinen Mahlzeiten einlegst. Immeritiertes Fasten gibt dem Körper ausreichend Zeit für die Verdauung und regt den Fettstoffwechsel an. Tipp: Verzichte ab und zu auf Dein Frühstück. Das verlängert die nächtliche Fastenperiode.
Eine Blitz-Diät besteht meistens aus einer kalorienreduzierten Ernährung, die über eine bestimmte Zeit eingehalten wird. Fehlt dem Körper Energie, greift er aber zuerst die wertvolle Muskelmasse an. Die Fettdepots werden erst ganz zum Schluss angezapft. Dadurch verlierst Du nicht nur schnell schöne Muskeln, nach Absetzen der Crash-Diät kann durch den Jo-jo Effekt nach kürzester Zeit noch mehr Gewicht auf der Waage landen.
Stellst Du Deine Ernährung dauerhaft auf Low Carb um und reduzierst Du dauerhaft die Menge an Kohlenhydraten, wirst Du lästiges Bauchfett schneller los. Die kohlenhydratreduzierte Ernährungsform besteht hauptsächlich aus Eiweiß, das im Körper nicht gespeichert werden kann. Proteinreiches Essen macht auch länger satt und kurbelt die Fettverbrennung an. Dein Körper kann Glukose auch aus Eiweiß und Fett herstellen. Das heißt dann Ketose oder Hungerstoffwechsel. Deswegen eignet sich diese Ernährungsweise am besten als Bauch-weg-Diät.
Ein kluges Trainingsprogramm mit einer Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining und gezielten Übungen kann Dir Muskeln am Bauch verschaffen. Mehr Muskeln verbrauchen automatisch mehr Energie im Grundumsatz. Starke Bauchmuskeln stützen Dein Skelett und verhelfen Dir zu einer aufrechten Körperhaltung, die Dich automatisch größer und schlanker erscheinen lässt. Ständiges Sitzen am Schreibtisch vorm Bildschirm kann sich auch an der Rückenmuskulatur und an den Bandscheiben bemerkbar machen. Bauchtraining kann hier Abhilfe schaffen.
Ideal sind drei Einheiten zu mindestens 30 Minuten Sport pro Woche. Ein guter Tipp sind Sportarten wie Yoga, Pilates oder Schwimmen. Sie trainieren auch die tiefer gelegenen Muskelgruppen.
Viele Menschen machen viel Sport und essen gesund und verfügen trotzdem über hartnäckiges Bauchfett. Ständiges unter Strom stehen und Überlastung können ein Grund dafür sein, wenn das Bäuchlein einfach nicht schwinden will.
Bei Stress wird im Körper das Hormon Cortisol gebildet. Es beeinflusst den Fettstoffwechsel und sorgt dafür, dass Energie als Fett gespeichert wird. Es steigert auch die Lust auf Süßes. Das hat folgenden Grund: Das Gehirn ernährt sich fast ausschließlich von Zucker. Stehen wir unter Anspannung oder müssen wir uns ständig konzentrieren, verlangt das Gehirn nach mehr Aufmerksamkeit und Nahrung. Durch Cortisol wird auch vermehrt viszerales Fett eingelagert.
Es ist deswegen so gefährlich, da es im Bauchraum direkten Kontakt mit dem Blutkreislauf hat. Das ist nicht nur schlecht für die Figur, es erhöht auch das Risiko für Krankheiten. Daher ist Entspannung und innere Balance eine Voraussetzung für einen flachen Bauch.
Zuviel Zucker, Umweltgifte und auch Genussmittel wie Alkohol oder Nikotin überfordern den Körper. Schädliche Stoffe werden vom Organismus mit Fett ummantelt und im Gewebe gespeichert - nicht zuletzt am Bauch. Wer hier gezielt Fettgewebe verlieren möchte, sollte unbedingt regelmäßige Detox-Kuren einlegen. Das kann die gespeicherten Giftstoffe lösen und Fettreserven schmelzen lassen.
Pausen vom stressigen Alltag sind wichtig für gezieltes Abnehmen. Nicht nur sportliche Betätigung, auch genügend Schlaf und wichtige Entspannungsphasen helfen Deinem Körper dabei, mit Stress und Belastungen seelischer und physischer Natur umzugehen.
