© S.E.M. Manfred Poggel Alle machen Parkinson-Symptomforschung, aber keiner will die wirklichen Ursachen dieser Erkrankung aufgreifen und erforschen. Immer wieder gibt es neue Medikamente oder Hilfsmittel, um mit den Problemen im Gehirn umgehen zu können. Warum will niemand oder fast niemand die wirklichen Ursachen sehen, und anerkennen. Meine Erfahrungen in einer ganzheitlichen Sichtweise, also den Menschen als Ganzes zu sehen und zu beurteilen, sind ja nicht neu. Zudem bin ich kein Mediziner. Aber ein chinesisches Sprichwort sagt: “Wenn man lange genug krank ist, wird man selbst zum Arzt!“ So habe ich mich vor zehn Jahren auf den Weg gemacht, meine Ursachen zu meinem Parkinson zu erkennen und zu erfahren. Zunächst nur in ersten sehr kleinen Schritten und Selbsterfahrungen mit der Naturmedizin. Dann, später ab 2013, bereits mit einigen ersten Mitgliedern unserer Selbsthilfeorganisation elementares Wissen e.V.. Zunächst einfach nur die Erkenntnis in der Rückbesinnung zum eigenen Leben. Das kann schon eine sehr gute Hilfe sein. In meinem Buch: „Parkinson & Co. – natürlich begegnen“ haben einige Mitglieder ihre Entwicklungsgeschichte aus ihrer Sicht aufgeschrieben. Eine wunderbare Erfahrung. Es kann jeder selbst. Wir haben inzwischen durch intensive Gespräche mit Parkinson Betroffenen eine Art Gerüst dazu strukturiert. © S.E.M. Manfred Poggel Ursachengruppen Dabei sind die Ursachen aufzuteilen in die fünf wichtigsten Auslöser der Erkrankungen. Die Reihenfolge ist bei jedem Menschen anders. Wenn z. B. jemand beruflich mit Giften zu tun hatte z. B. als Landwirt oder Winzer oder … oder … steht meist eine Vergiftung als Hauptursache im Vordergrund. In Frankreich ist Parkinson als Berufserkrankung anerkannt. Ebenso ein Klassiker: Burn out oder Parkinson & Co. betrifft Menschen mit hoher Verantwortung und großen Zielen; oft noch begleitet durch höchstleistungs fordernden Ausgleichssport. Hier steht dann fast immer die Übersäuerung an erster Stelle. In meinem Buch beschreibe ich zehn Ursachengruppen. Hier die fünf Wichtigsten: Übersäuerung als Folge aus Lebensweise, Ernährung immer gepaart mit massiven Vitalstoff- und Mineralienmängel, Erfolgsdruck meist schon in der Kindheit, Erziehungsmuster, Stress in Beruf und/oder Familie. Vergiftungen durch den Beruf z. B. mit Pestiziden oder Lösungsmitteln, industrielle Nahrungsmittel, Quecksilberbelastungen durch Amalgam und Impfen, Aluminium in den Nahrungsmitteln und Impfen, Leitungswasser, Nanoteilchen in Nahrungsmitteln, E-Stoffe, tote Zähne (wurzelbehandelte Zähne), Borrelien, Kleidergifte, Wohngifte etc. Verpilzungen aus der Nahrung oder Wohn- und Schlafsituationen oder Ereignissen, die zig Jahre zurück liegen können. Dazu haben wir leider Erfahrungen bei allen Mitgliedern. Umweltbelastungen, geopathische Störungen wie Wasseradern, Verwerfungen, aus verschiedenen globalen Gittern etc., Elektrosmog durch Handy, W-Lan oder Sendemasten oder Hochspannungstrassen etc., die zumindest alle eine Genesung verhindern. Ursachen in der Psyche, in der Seele, durch Schockerlebnisse, aus dem Willensstau heraus, wie ihn Prof. Dr. Volker Fintelmann beschreibt. Mr. Parkinson hat, als er vor fast 200 Jahren seine Essays zum Parkinson veröffentlicht hat, leider nur die Probleme im Gehirn bis hin zur Halswirbelsäule gesehen. Da ist unsere Wissenschaft bedauerlicherweise stecken geblieben. Warum ist das so? © Shutterstock Beispiele aus der Wissenschaft Natürlich gibt es auch einige sehr gute unabhängige Wissenschaftler, die bereits in ihren Arbeiten belegen, wie wichtig die Erkenntnisse bei Parkinson & Co. in der Beurteilung der Erkrankung der Organe sind. Hier nur ein Beispiel für viele. Michel Neunlist von der Universität in Nantes beschreibt es so: „Der Bauch als Fenster zum Gehirn hat sich beim Parkinson bestätigt!“ Es macht also Sinn, den Menschen als Ganzes oder ganzheitlich zu sehen und zu erforschen und zu beurteilen. Denn der Bauch mit seinen Organen Darm, Leber Nieren u. a. liefert den Schlüssel zum Verstehen. Allem voran der Vagusnerv. Bereits 2013 veröffentlichte die DGN Deutsche Gesellschaft für Neurologie in einer Pressemitteilung, dass Dr. Francisco Pan-Montojo und seine Mitarbeiter belegt haben, wie sehr die Insektizide, wenn sie eingeatmet oder geschluckt werden, im Nervensystem des Magens zur Freisetzung des Proteins Alpha-Synuklein führen. Ablagerungen des Alpha-Synuklein spielen eine Schlüsselrolle im Krankheitsprozess zum Morbus Parkinson. Zitat: “Es klettert vom Magen über den Vagusnerv ins Gehirn und führt zu der chronischen Krankheit. Im Mausmodell ist es uns gelungen, dies zu verhindern, indem wir bestimmte Nerven durchtrennt haben.“ Diese Beweise, dass Umweltfaktoren z. B. wie Essen und Trinken, bereits Parkinson und Co. auslösen können, verdeutlichen, wie sich die transsynaptischen Mechanismen von den Nervenfasern des Darms bis hin ins zentrale Nervensystem des Gehirns ausbreiten können. Neuroanatomen wissen schon lange, dass parkinsontypische Ablagerungen schon sehr früh im Nervensystem des Darms zu finden sind. In meinen Büchern gibt es noch verschiedene andere Beispiele dazu. Fazit In der ganzheitlichen Parkinsonforschung unserer Selbsthilfeorganisation elementares Wissen e.V. können wir auf Grund der Krankengeschichten unserer Mitglieder ein besonders umfangreiches Spektrum an Ursachen erkennen und bewusst machen. Besondere Aufmerksamkeit sind den persönlichen Begebenheiten zu schenken, die zum Teil schon lange zurückliegen können. Oftmals wird die Versöhnung angesprochen. Diagnoseformen sind dabei die Dunkelfeldmikroskopie nach Ekkehard Scheller. Leider gibt es nur sehr wenige Heilpraktiker oder Ärzte, denen diese Erfahrungen vertraut sind. Die daraus folgende natürliche Medikation mit Entsäuerungen, Ausleitungen, cranio sakralen und faszienstärkenden Therapien, bedürfen der strikten Einhaltung. Das heißt Abschied von Alkohol, Drogen, Zigaretten, Süßigkeiten, fetten Speisen, Wurst und idealerweise auch Fleisch. Das ist ein Prozess der nicht von heute auf morgen gelingt. Aber es lohnt sich ihn zu gehen. Unser Wissen wird unterstützt und von Fachärzten, Heilpraktikern, Naturärzten etc. durch Untersuchungen belegt. Natürlich ist die Behandlung der Symptome im Gehirn auch sehr wichtig, aber umso wertvoller ist die Beachtung der Ursachen, um auch Genesung erfahren zu können. Darum forschen wir nach den ganzheitlichen Ansätzen dieser Erkrankung in den Organen. Sie sind Verursacher und zeigen uns den Weg der krankmachenden Belastungen. So ist jede Geschichte eines Mitglieds wertvoll, wird beachtet und mit anderen verglichen. Es entwickelt sich eine Art Erfahrungsmedizin zum Parkinson zum Nutzen und Wohl der Betroffenen von Parkinson & Co. Aufgeschlossene Studenten können unsere Ergebnisse für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten nutzen und erhalten gleichzeitig mit dem Förderpreis der Selbsthilfeorganisation elementares Wissen e.V. eine finanzielle Unterstützung für Ihre Arbeit. Autor: Manfred Poggel