Ab wann macht Anti-Aging Sinn? Ein Blick auf die Hautalterung
Der Hautalterungsprozess verläuft zwar im Groben bei allen Menschen nach den gleichen Prinzipien, aber er ist trotzdem sehr individuell. Der "Höhepunkt" in Sachen Hautschönheit ist etwa ab Mitte 20 erreicht. Von da an lässt die Produktion von Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin im Körper langsam nach. Wie schnell sich erste Trockenheitsfältchen bilden oder die Haut spürbar an Elastizität verliert, ist unterschiedlich. Die Hautalterung hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab:
- Genetik: Dein Hauttyp und deine Veranlagung zu Falten sind bis zu einem gewissen Grad angeboren. Auch die Kollagenproduktion im Körper und der Grad der Hautelastizität sind zum guten Teil vererbbar.
- Lebensstil: Wie gesund oder ungesund du lebst, zeigt sich auch in deiner Hautalterung. Wenig Schlaf, anhaltender Stress, ungesunde Ernährung, Rauchen und zu viel Alkohol können die Faltenbildung beschleunigen.
- Umweltfaktoren: Eine der wichtigsten Ursachen für Falten und Co. ist die Sonne. UV-Strahlung kann die Haut und das darunterliegende Gewebe schädigen und die Alterung beschleunigen. Es ist deshalb entscheidend, wie gut du deine Haut vor der Sonne schützt. Auch andere Umweltfaktoren spielen eine Rolle, zum Beispiel die Luftqualität und das Wetter.
Du siehst: Es ist nicht so einfach, eine genaue Aussage darüber zu treffen, in welchem Alter du mit der Anti-Aging-Pflege beginnen sollst. Beobachte deine Haut! Spätestens dann, wenn du feine Linien an der Stirn oder um die Augen siehst, solltest du dich mit dem Thema Anti-Aging-Pflege auseinandersetzen. Dann kannst du den Prozess deutlich verlangsamen.