Elektromagnetische Wellen kommen praktisch überall vor. Elektrosmog aus elektromagnetischen Feldern wirkt nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf uns ein. Welche Auswirkungen elektromagnetische Wellen auf die Gesundheit haben, ist zwar durch Studien noch nicht ausreichend belegt, trotzdem weiß man, dass speziell Mobilfunk und Co im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein.
Was verursacht elektromagnetische Strahlung und versteht man unter Elektrosmog?
Elektrosmog und elektromagnetische Wellen sind künstlich verursachte Strahlungen, die auf uns einwirken. Grob kann man diese Strahlung in niederfrequente und hochfrequente Strahlung einteilen. "Ob die Wellen für den Menschen schädlich sind, hängt von vielen Faktoren, wie der Welle selbst, ihrer Frequenz, ihrer Wellenlänge, der Intensität, der Modulation, Bündelung und vielem mehr ab", erklärt Experte Dr. Bruno Kugel. Sowohl hochfrequente als auch niederfrequente Strahlung kann einen thermischen Effekt auf den Menschen haben. "Da der menschliche Körper zum Großteil aus Wasser besteht und Wasser informierbares Material ist, kann sich die Strahlung im Körper wie eine Welle ausbreiten", so Dr. Kugel.
Dabei gibt es verschiedenste Auswirkungen der unterschiedlichsten Strahlungen. "Gebündeltes Licht wie Laserstrahlung tut uns nicht gut, Infrarotstrahlung dagegen gibt uns Energie", erklärt Dr. Kugel. "Ein anderes negatives Beispiel ist das blaue Licht von Computer-, Fernseh- oder Handybildschirmen. Es raubt uns vor allem abends Energie, weil es die Melatoninproduktion hemmt, die für die Bildung des Schlafhormons notwendig ist." Dass unterschiedliche Formen von Strahlung Auswirkungen auf den Körper haben, ist also erwiesen.
Was ist der Unterschied zwischen niederfrequenter und hochfrequenter Strahlung?
Niederfrequente Felder sind immer von elektrischen und magnetischen Feldern umgeben. Magnetische Felder treten nur auf, wenn Strom durch die Leitung des Geräts fließt, elektrische Felder umgeben das Gerät immer, wenn es unter Spannung steht. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat niederfrequente Felder bereits 2002 als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) waren epidemiologische Beobachtungen einer statischen Assoziation von Leukämie im Kindesalter und einer zeitlich ermittelten Aussetzung von Magnetfeldern in einem bestimmten Bereich ausschlaggebend.
Hochfrequente Strahlung erreicht uns von elektromagnetischen Wellen, die in einem Frequenzbereich zwischen 100 und 300 Gigahertz liegen. Man spricht deshalb von elektromagnetischen Feldern, weil elektrische und magnetische Felder sich in diesem Bereich verbinden. Elektromagnetische Wellen besitzen bei hohen Frequenzen eine geringe Wellenlänge, bei niedrigen Frequenzen eine entsprechend große Wellenlänge. Hochfrequente elektromagnetische Felder werden über Antennen von Kommunikationsmedien ausgestrahlt:
- Sendemasten für Radiowellen, Fernsehen oder Mobilfunk
- WLAN, schnurlose Telefone, Handy
Wo begegnen uns elektromagnetische Wellen?
"Entlang von Autobahnen stehen viele Sender für Mobilfunk, die elektromagnetische Wellen aussenden", weiß Dr. Bruno Kugel. In Großstädten und Ballungszentren kommen Elektrosmog und elektromagnetische Wellen geballt vor. "Auch in der Nähe von Flughäfen kommen elektromagnetische Felder vermehrt vor", so Kugel. Selbst bei regenerativen Energien wie einer Photovoltaikanlage, deren Wechselrichter nicht gut isoliert ist, kann es zu vermehrtem Elektrosmog kommen.
"Die Menschen verschätzen sich auch bei den eigenen Wohnungen und Häusern." Fußbodenheizungen, Betten mit Metallgestellen oder sogar BHs mit Metallbügeln sollen elektromagnetische Strahlung verstärken können. Weil die Quellen für elektromagnetische Wellen unerschöpflich sind, ist es klug, einen Baubiologen zu Rate zu ziehen. Der kann über Messungen die Ursprünge elektromagnetischer Wellen feststellen.
Was kann man gegen elektromagnetische Strahlung tun?
"Man kann einerseits die schädliche elektromagnetische Strahlung so gering wie möglich halten und außerdem dafür sorgen, dass man eine gewisse Resilienz gegen die vorhandenen elektromagnetischen Wellen und elektromagnetischen Felder entwickelt", erklärt Dr. Kugel. "Auch sollte jeder eine gewisse soziale Kompetenz im Umgang mit solchen Geräten entwickeln."
Computer, Handy, Laptop, Tablet und Co sollte man ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden. Vor allem Kinder sollten nicht zu lange vor dem Bildschirm sitzen. Thermografische Messungen haben ergeben, dass sie viel empfänglicher für elektromagnetische Wellen oder elektromagnetische Strahlen sind als Erwachsene. Kinder sollten solchen Frequenzen und Energien keinesfalls unkontrolliert ausgesetzt werden.
"Elektrosmog verursacht im Körper Elektronenarmut. Die Folge von Elektroarmut ist oxidativer Stress, der Zellen schädigen kann. Mit Silizium oder Kieselsäure kann man diesem oxidativen Stress entgegenwirken", erklärt Dr. Kugel. Auch Quarz soll einen gewissen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung bieten. Vitalstoffe wie Vitamin C, Magnesium, Vitamin E und Vitamin D sollen ebenfalls gegen elektromagnetische Belastung helfen. "Jetzt bemerken wir noch nichts, aber nach Jahren kann sich die ständige Belastung auf die Gesundheit auswirken."
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