Welche Lebensmittel tun gut?

Lässt sich Akne mit der richtigen Ernährung minimieren?

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.

Akne, die medizinisch auch als Akne vulgaris bezeichnet wird, ist eine häufige Hauterkrankung, die vor allem während der Pubertät auftritt, sie kann jedoch im Allgemeinen Menschen jeden Alters betreffen. Sie entsteht, wenn Haarfollikel durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen verstopft werden, was zur Bildung von Mitessern führt. Bakterien, insbesondere Propionibacterium acnes, können sich in den verstopften Follikeln vermehren und Entzündungen verursachen.

Die Auswirkungen von Akne reichen von Mitessern und Pickeln bis hin zu Zysten, die Narbenbildung verursachen können. Der Schweregrad der Erkrankung kann variieren, und hat manchmal genetische Faktoren. Es spielen jedoch auch häufig Hormone, Ernährung und Hautpflege eine Rolle, die die Bildung bei ihrer Entstehung begünstigen.

Eine der sicherlich schlimmsten Formen der Akne ist die zystische Akne. Bei dieser Form bilden sich Entzündungen unter der Haut. Diese können tief bis ins Gewebe reichen. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass die Haut extrem schmerzt, selbst dann, wenn man diese nicht berührt oder keinerlei Rötungen oder Schwellungen ersichtlich sind.

Die Behandlung von Akne umfasst unterschiedliche Ansätze, darunter topische Cremes, Antibiotika, orale Kontrazeptiva und in schweren Fällen sogar Isotretinoin. Eine gute Hautpflege, die regelmäßiges Reinigen und Vermeiden von übermäßigem Drücken auf Pickel beinhaltet, kann ebenfalls helfen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Akne nicht nur eine äußerliche Erscheinung ist, die irgendwann wieder verschwindet, sondern sie kann auch das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität beeinflussen. Die richtige Behandlung ist hier besonders wichtig, damit sich im Nachhinein keine Narben bilden.

Wie geht man am besten gegen Akne vor?

Die effektive Bekämpfung von Akne erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise.

Beginnen sollte der Betroffene mit einer regelmäßigen Hautpflege-Routine, die sanfte Reinigung und nicht-komedogene Produkte einschließt. Verwenden lassen sich hierbei besonders gut milde Gesichtsreiniger, um überschüssiges Öl und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, ohne die Haut dabei zu reizen.
Topische Behandlungen mit Inhaltsstoffen wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Retinoiden können dabei helfen, Mitesser zu reduzieren und die Zellregeneration zu fördern. Einen Dermatologen sollte man aufsuchen, um eine auf seinen Hauttyp abgestimmte Behandlung zu erhalten, die möglicherweise auch verschreibungspflichtige Medikamente wie Antibiotika oder Retinoide einschließt.
Die Ernährung spielt ebenfalls eine große Rolle; eine ausgewogene Ernährung mit wenig verarbeiteten Lebensmitteln kann helfen.
Das Quetschen von Pickeln, um Infektionen und Narbenbildung zu minimieren, sollte unbedingt vermieden werden.
Nicht zuletzt sind ausreichender Schlaf und Stressmanagement wichtig, da Stress Akne verschlimmern kann.

Eine individuelle Herangehensweise in Absprache mit einem Fachmann ermöglicht die bestmögliche Kontrolle und Linderung von Akne-Symptomen.

Die Beziehung zwischen Ernährung und Akne ist komplex, und nicht alle Menschen reagieren gleich auf bestimmte Lebensmittel. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, die dazu neigen, die Hautgesundheit zu fördern und Entzündungen zu reduzieren, was bei der Akne-Behandlung unterstützen kann.

Empfehlenswert sind hier Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren, wie Lachs, Makrele und Leinsamen, aber auch Spinat und Karotten, die eine frei von Radikalen sind. Zinkreiche Lebensmittel, wie Nüsse, Hühnchen und Bohnen sollte man ebenfalls regelmäßig zu sich nehmen. Joghurt und Sauerkraut sind gut für die Darmgesundheit und zudem ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unverzichtbar. Hierbei sollte man auf Wasser zurückgreifen, denn Wasser spült Giftstoffe aus dem Körper.