
Mit der Temperatur steigt auch die Angst, von einer Zecke gestochen zu werden. Zum Schutz vor FSME wird eine regelmäßige Zeckenschutzimpfung empfohlen. Welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringt und welche Alternativen es dazu gibt, erfahren Sie hier.
Zeckenimpfung zum Schutz vor FSME: Welche Auswirkungen hat die Krankheit?
Die Angst in der Bevölkerung, an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken, ist besonders in der Sommerzeit allgegenwärtig. Übertragen wird die Viruserkrankung von Zecken, die sich am liebsten in Büschen und Gräsern aufhalten. Trägt das winzige spinnenartige Tierchen den FSME-Virus in sich und überträgt ihn durch einen Stich auf den Menschen, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Hirnhautentzündung führen.
Die Anzeichen werden ähnlich wie die einer Grippe beschrieben und können mit Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit einhergehen. Die Folgen können schwere geistige und körperliche Behinderungen und sogar der Tod sein. Laut Ärzten und Pharmaindustrie ist die aktive Zeckenschutzimpfung der einzige wirksame Schutz gegen die Erkrankung.
Welche Vorteile hat eine Zeckenschutzimpfung?
Die Vorteile der Zeckenimpfung sind für die meisten Grund genug, sich impfen zu lassen. Was für die Zeckenschutzimpfung spricht:
- Die Impfung hat einen vorbeugenden Schutz gegen FSME
- Die Zeckenschutzimpfung unterliegt einem relativ einfachen Impfschema: Die Grundimmunisierung erfolgt in drei Teilimpfungen. Nach drei Jahren erfolgt die erste Auffrischungsimpfung, danach ist alle fünf Jahre eine Auffrischung nowendig.
Welche Nachteile kann die FSME-Impfung haben?
Leider kann die Zeckenimpfung auch Nachteile mit sich bringen. Was gegen eine Zeckenschutzimpfung spricht:
- Das Impfserum kann allergische Reaktionen auslösen.
- Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit usw. sind möglich.
- Die Impfung bietet keinen Schutz vor Borreliose, einer ebenfalls durch Zecken übertragbaren Erkrankung.
Können Alternativen aus der Homöopathie gegen FSME helfen?
Nehmen Sie Impfungen gegenüber generell eine skeptische Haltung ein und wollen sich trotzdem schützen? Eine homöopathische Alternative sind die sogenannten FSME D200 Globuli. Von diesen soll man halbjährlich zwei mal fünf Globuli im Abstand von einer halben Stunde einnehmen. Auch Borreliose soll man mit den Borellia D200 Globuli vorbeugen können.
Egal ob man sich für die klassische Zeckenimpfung oder die Alternative aus der Homöopathie entscheidet, die Beratung durch einen Arzt, Homöopathen oder Heilpraktiker ist unerlässlich. Mit einem guten Schutz gegen von Zecken übertragbaren Krankheiten können Sie wieder unbeschwert durch die warme Jahreszeit gehen und die Natur in vollen Zügen genießen.