Eine straffe, glatte Haut ist einfach wunderschön. Doch es gibt leider viele Faktoren, die ein straffes Hautbild beeinträchtigen. Schlaffe Oberschenkel oder Winkeärmchen kennen viele Menschen. Dann möchte man am liebsten die Zeit zurückdrehen, und zwar möglichst ohne Operation und Narben. Wie eine Hautstraffung ohne OP möglich ist, erklärt die Kosmetikerin und Ernährungsberaterin Monika Bröhl-Croci im Podcast.
Warum wird die Haut mit der Zeit schlaff und warum Hautstraffung ohne OP?
Dass die Straffheit der Haut nachlässt, hat viele Gründe: Zum einen nimmt im Alter die Elastizität des Bindegewebes ab. Vor allem durch die Hormonumstellung, die mit den Wechseljahren einhergeht, beschleunigt sich dieser Abbau. Aber auch schon in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter kann schlaffe Haut entstehen, zum Beispiel durch schnelles Wachstum, eine Schwangerschaft oder eine Gewichtsabnahme. Auch die Ernährung hat einen Anteil daran, wenn am Körper oder im Gesicht die Haut erschlafft.
Eine Möglichkeit, um überschüssige Haut loszuwerden, ist natürlich eine OP. Hier gibt es verschiedene Eingriffe, von der Oberschenkelstraffung bis zur Fettabsaugung. Diese Operationen sind jedoch für die Betroffenen mit vielen Risiken verbunden. Ein solcher Eingriff kann Schmerzen verursachen und Narben hinterlassen. Bis alles verheilt ist und die Narben unauffälliger werden, vergeht oft lange Zeit. Hinzu kommen bei einer Operation immer Risiken durch die Narkose und den Eingriff selbst. Deshalb wünschen sich sehr viele Menschen eine Behandlung und Hautstraffung ohne OP. Eine Möglichkeit dafür ist eine pneumatische Pulsationsmassage mit dem Pneumatron®200.
Pulsationsmassage zur Hautstraffung
Bei einer pneumatischen Pulsationsmassage verbindet man die Verfahren von Massage, Lymphdrainage und Schröpfen miteinander. Das Gerät Pneumatron®200 arbeitet mit Saugglocken in unterschiedlichen Größen, die über das Gesicht und den Körper geführt werden. An der entsprechenden Stelle wird dann das Gewebe in ganz kurzen Abständen immer wieder angesaugt und losgelassen, bis zu 200 Mal pro Minute. Im Gegensatz zum klassischen Schröpfen empfinden die meisten diese Behandlung als angenehm und es bleiben auch keine Hämatome. Das Gewebe kommt durch die pneumatische Pulsationsmassage ordentlich in Schwingung. Dadurch können Giftstoffe und überflüssiges Wasser leichter abtransportiert werden. Außerdem regt die Behandlung die Durchblutung an, sodass die Haut gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird und sichtbar rosig wirkt.
Die Pulsationsmaßnahme kann für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden:
- Im Gesicht und am Hals kann sie gegen Falten und erschlaffte Strukturen helfen.
- Am Oberschenkel kann sie Cellulite verbessern und eine sichtbare Oberschenkelstraffung erreichen.
- Auch an anderen Körperstellen wie Bauch, Beinen, Po oder Oberarmen kann man mit dieser Methode eine sichtbare Straffung erreichen.
- Das Hautbild verbessert sich häufig durch die Pulsationsmassage. Deshalb eignet sich das Verfahren auch für die Behandlung von Akne oder Hautunreinheiten.
Ganz ohne OP, Schmerzen und Narben lassen sich mit dieser Methode meist schöne Ergebnisse erzielen.
Wie häufig wendet man die Pulsationsmassage an?
Im Podcast erklärt die Kosmetikerin Monika Bröhl-Croci die Funktionsweise und die Anwendungsmöglichkeiten einer pneumatischen Pulsationsmassage genauer. Sie erklärt auch, dass es individuell sehr unterschiedlich ist, wie häufig und wie lange diese Methode angewandt wird. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man Falten loswerden, eine Oberschenkelstraffung erreichen oder eine Hautstraffung am Bauch erzielen will. Auch das Alter, die Ausprägung des Problems, die Lebensgewohnheiten und viele andere Aspekte spielen eine Rolle. Für jeden Menschen muss die Dauer der Behandlung individuell festgelegt werden. Als Faustformel gilt: Anfangs wendet man für ein schnelles Ergebnis die Pulsationsmassage etwa zwei- bis dreimal pro Woche an. Zur Erhaltung erhöht man dann die Abstände. Monika Bröhl-Croci empfiehlt und verwendet seit vielen Jahren den Pneumatron®200 der Firma Pneumed.
Was kann ich außerdem für eine Haustraffung ohne Eingriff tun?
Eine ganz zentrale Rolle für eine straffe Haut spielt deine Ernährung. Monika Bröhl-Croci erklärt, dass nur 30 Prozent des Alterns genetisch bedingt ist. Das bedeutet: 70 % haben wir selbst in der Hand und können mit unserem Lebensstil und unserem Verhalten Einfluss nehmen. Besonders wichtig ist hier die Ernährung. Die Haut zeigt, wie gut der Körper mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt ist. Fehlt es hier, dann kommt es zu Falten, Unreinheiten oder Erschlaffung des Bindegewebes.
Die Expertin empfiehlt, zu einer Ernährungsberatung zu gehen, um die eigene Ernährung unter die Lupe zu nehmen. Sie selbst schwört auf die Traditionelle Chinesische Medizin und arbeitet selbst als TCM-Ernährungsberaterin. Sie weiß: Generelle Ratschläge, die für alle gelten, gibt es kaum. Jeder Mensch muss einzeln angesehen werden, um seine Ernährung zu optimieren. Ein paar generelle Tipps gibt sie trotzdem:
- Ernähre dich ausgewogen, ohne in Extreme zu verfallen!
- Koche selbst und verzichte auf Fastfood!
- Achte darauf, genügend Eiweiß zu essen! Eiweiß ist ein Grundbaustein aller Zellen, auch in Haut und Bindegewebe.
Außerdem kannst du mit aktivierenden Bürstenmassagen deinen Stoffwechsel und die Durchblutung an Beinen, Bauch oder Gesicht anregen. Bewegung spielt ebenfalls eine große Rolle für die Durchblutung und Versorgung des Gewebes. Die Ernährung ist übrigens auch entscheidend für die dauerhafte Wirksamkeit einer Behandlung mit der Pulsationsmassage. Ein gutes Ergebnis ist auch auf lange Sicht ohne Eingriff möglich. Wie lange es anhält, hat aber auch mit dir selbst zu tun. Meide die Dinge, die die Entstehung deiner Hautprobleme verursacht haben! Dann kannst du dich sehr lange über eine straffe, schöne Haut freuen.