Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Zahnfleischbluten und schlechter Atem sind oft erste Anzeichen von Gingivitis, einer Zahnfleischentzündung. Diese Symptome solltest du in jedem Fall ernst nehmen und den Zahnarzt aufsuchen. Denn ohne Behandlung kann so eine Parodontose entstehen, die oft andere Erkrankungen nach sich zieht.
Inhalt:
Bei einem gesunden Zahn ist der Abstand zwischen Zahnfleischsaum und der Anheftungsstelle des Zahnfleischs an der Zahnoberfläche in Form von Vertiefungen, die in der Regel bis zu zwei Millimeter tief sind. Geht die Tiefe darüber hinaus, spricht man von Zahnfleischtaschen. Wenn die Zähne bei Heißem oder Kaltem schmerzen und du trotz täglicher Mundhygiene Mundgeruch oder Zahnfleischbluten hast, sollte das ein Alarmsignal sein. Denn diese Symptome können ein Vorzeichen für Parodontitis und in weiterer Folge Parodontose sein. Bei dieser Erkrankung bilden sich Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), die immer tiefer werdende Zahnfleischtaschen entstehen lassen. Dort sammeln sich Essensreste an, die kaum entfernt werden können und es kommt zu unangenehmem Mundgeruch. Außerdem fühlen sich in diesen Zahnfleischtaschen Bakterien besonders wohl.
Bevor sich eine Zahnfleischtasche bildet, kommt es oft zu einer Zahnfleischentzündung oder Gingivitis. Erste Symptome dafür sind etwa Zahnfleischbluten und schlechter Atem. Erfährt die Zahnfleischentzündung eine rechtzeitige Behandlung und wird der Zahnbelag durch eine professionelle Zahnreinigung vom Zahnarzt alle halben Jahre entfernt, dringen die Bakterien nicht tiefer ein und die Entzündung kann abheilen. Schreitet die Gingivitis aber voran, kann es sein, dass sich der Zahn vom Zahnfleisch löst und eine Zahnfleischtasche bildet.
Eine Zahnfleischentzündung, die sich zu einer Parodontitis und dann womöglich zu einer Parodontose ausweitet, kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Hat das Immunsystem ständig mit einer Entzündung zu kämpfen, wird es über die Jahre hinweg geschwächt. Dazu soll Parodontitis in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen. Menschen mit Parodontitis sollen ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkt haben. Dazu gibt es eine Wechselwirkung zwischen Parodontitis und Diabetes. So können Diabetiker leichter an Parodontitis erkranken und umgekehrt. Denn die Parodontitis soll im Körper die Wirkung von Insulin herabsetzen, das für den Abbau des Zuckers im Körper ist.
Eine Parodontitis beginnt meist mit einer Zahnfleischentzündung. Essensreste und Bakterien lagern sich dabei bevorzugt in den Zahnzwischenräumen ab. Diese hartnäckigen Ablagerungen werden auch Plaque genannt. Sie sind durch herkömmliches Zähneputzen meist nicht zu entfernen. Weil sie aber ständig zu Entzündungen führen, sind sie Ursache für Probleme mit dem Zahnfleisch. Erste Zahnfleischprobleme erkennt man am Zahnfleischbluten.
Die Zahnfleischtaschen führen dann zum unangenehmen Mundgeruch. Wenn die Gingivitis oder Zahnfleischentzündung nicht behandelt wird, kann sie auf den Zahnhalteapparat übergreifen. Ist der Zahnhalteapparat angegriffen, baut sich der Kieferknochen ab und die Zähne lockern sich. Auf lange Sicht kann es so zu einem Zahnausfall kommen und ein Zahnersatz ist notwendig.
Die Ursachen von Parodontitis oder Parodontose und damit der Entzündung des Zahnhalteapparates können unterschiedlich sein. Sie kann durch den Lebensstil begünstigt sein, aber auch die Gene spielen dabei eine entscheidende Rolle:
Folgende Faktoren begünstigen eine Parodontitis oder Parodontose:
Die Behandlung einer Parodontitis erfolgt in mehreren Stufen:
Um bakterielle Entzündungen im Mund zu verhindern, ist es wichtig, Plaque zu entfernen. Mit einer guten Zahncreme mit einem hohen Anteil an Sauerstoff lassen sich Zahnfleisch und Zähne sauber und frei von schädlichen Bakterien halten.
Dazu solltest du deine Zähne zweimal am Tag mit sanften Bürstenstrichen putzen. Benutze dafür eine weiche Bürste, um dein Zahnfleisch zu schonen und es nicht zusätzlich zu reizen. Um auch die Zahnzwischenräume gründlich von Ablagerungen zu reinigen, sind Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen unumgänglich. Nur so können auch Bakterien, die sich in den Zwischenräumen am Zahnfleisch absetzen, entfernt werden. Eine Munddusche kann ebenfalls gegen Plaque helfen.
Zahnfleischtaschen sind nur sehr schwer mit der herkömmlichen Zahnbürste zu reinigen. Deshalb solltest du nach dem Putzen deiner Zähne unbedingt eine Mundspülung verwenden. Außerdem beugen Mundspülungen Mundgeruch vor. Hier eignen sich etwa das blue®m Sauerstoff-Fluid und die blue®m Mundspülung fluoridfrei. Beide Spülungen enthalten einen erhöhten Sauerstoffanteil und sollen damit einen schnelleren Heilungsprozess von Entzündungen und Wunden im Mundraum begünstigen.
Folgende Eigenschaften werden den blue®m Mundspülungen zugeschrieben:
Das blue®m Sauerstoff-Fluid kann außerdem dafür sorgen, dass die Zähne weiß bleiben und beugt den Farbunterschieden zwischen natürlichen Zähnen, Verblendungen und Kronen vor, die durch Kaffee-, Tee-, Tabak- und Rotweinkonsum entstehen. Es wurde speziell für Krebspatienten entwickelt, die nach der Strahlungstherapie Wunden im Mundraum haben, eignet sich aber auch optimal für die tägliche Zahnpflege von Menschen mit Autoimmunerkrankungen, Parodontitis oder Parodontose, Mundfäule, Mundpilz, Zahnfleischoperationen, Zungenbrennen und vieles mehr.
Ergänzend dazu gibt es die fluoridfreie blue®m Zahncreme, die ebenso über einen hohen Anteil an aktivem Sauerstoff und damit über dieselben Eigenschaften wie das blue®m Sauerstoff-Fluid verfügt. Außerdem besitzt die Zahncreme keine abrasiven Elemente. Das schützt den Zahnschmelz und sorgt dafür, dass er intakt bleibt. Wer täglich auf eine gründliche Mundhygiene mit hochdosiertem Sauerstoff setzt, kann Problemen mit Mundgeruch durch Zahnfleischtaschen gut vorbeugen. Denn gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch sind entscheidend für einen frischen Atem.