Der Nationalpark Hohe Tauern in Österreich ist eines der größten Schutzgebiete in Mitteleuropa und der größte Nationalpark der Alpen. Hier ist die Natur auf großen Flächen noch völlig unberührt und sehr vielfältig. Für Urlauber und Wanderer ist der Nationalpark ein echtes Paradies. Im Podcast erzählt unsere Expertin Christine Riedlsberger, wie man die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern entdecken kann und worauf man bei Touren achten sollte.
Wandern im Nationalpark Hohe Tauern: Für jeden Leistungsstand etwas dabei
Die Wanderwege in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern sind sehr vielseitig. Sie erlauben Menschen in allen Leistungsstufen zauberhafte Wanderungen. In den Tälern des Nationalparks musst du nur wenige Höhenmeter überwinden. Die Täler sind autofrei, sodass du die Natur direkt erleben kannst. Aber es führt ein Nationalparktaxi hinein, wenn du nur eine kurze Wanderung unternehmen willst.
Je weiter du in den Bergen nach oben kommst, umso weniger Publikumsverkehr gibt es dort. Hier werden die Wanderwege langsam anspruchsvoller.
Anspruchsvolle und erfahrene Kletterer oder Bergwanderer können die 3000er besteigen, die zu den höchsten Bergen Österreichs gehören. Im Nationalpark Hohe Tauern liegen über 300 Berggipfel mit mehr als 3000 Metern Höhe. Der höchste Gipfel ist der Großglockner mit 3798 Metern über dem Meeresspiegel.
Vielfältige Landschaft in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
Christine Riedlsberger erzählt im Podcast von der beeindruckenden Landschaft im Nationalpark. Der Park ist in drei Regionen unterteilt:
- In der Außenzone gibt es noch Landwirtschaft. Vor allem die traditionelle Landwirtschaft mit Kühen auf den Almen ist hier noch weit verbreitet.
- In der Innenzone ist die Bebauung und die Landwirtschaft schon deutlich reduzierter.
- Und in der Kernzone liegt absolute Wildnis. Hier kannst du unberührte Seen, verwunschene Wälder, ewige Gletscher und ausgedehnte Bergwiesen entdecken.
Unsere Expertin empfiehlt, den Nationalpark einmal von außen nach innen zu erwandern. Auf solchen Wegen wird der Unterschied zwischen den einzelnen Regionen erst so richtig spürbar.
Außerdem erzählt sie im Podcast von einer ganz besonderen Tour, die die Ranger im Nationalpark anbieten. Die Tour heißt "Vom mitteleuropäischen Klima in die Arktis". An einem Tag wandert man durch die verschiedensten Klimazonen, vom milden Klima in Salzburg bis hoch zur arktischen Umgebung der Gletscher.
Wann ist die beste Jahreszeit für das Wandern im Nationalpark Hohe Tauern?
Der Nationalpark hat zu jeder Jahreszeit seine schönen und ganz besonderen Seiten. Wer im Mai kommt, kann Heuduft und blühende Almen genießen. Außerdem findet im Mai oder Juni der Almauftrieb der Kühe statt. Später im Juni blühen die Alpenrosen, ein wunderbarer Anblick in den höheren Regionen. Im Sommer sind besonders die hochalpinen Regionen angenehm zum Wandern. Hier ist es kühler und frischer als in tieferen Lagen.
Generell sind die Sommer im Nationalpark Hohe Tauern zwar sonnig, aber nicht ganz so heiß und drückend wie anderswo. Die Bergluft ist immer etwas frischer und abendliche Gewitter sorgen zusätzlich für Abkühlung. Im September, erzählt Expertin Christine Riedlsberger, ändert sich die Atmosphäre und man hat eine wunderschöne Weitsicht über Österreich und sogar bis weit nach Italien hinein. Ein Urlaub in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern lohnt sich also das ganze Jahr über.
Tipp aus der Redaktion: das Gut Sonnberghof
Wenn du Urlaub in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern machen möchtest, empfehlen wir dir das Gut Sonnberghof. Es ist von München und Innsbruck in zwei Stunden zu erreichen, von Salzburg aus ist es ungefähr 100 km entfernt. Trotz dieser guten Erreichbarkeit liegt das Haus in absoluter Alleinlage mitten in der wunderschönen Natur des Salzachtals mit Blick in das Hollersbachtal und die Berge der Hohen Tauern.
Hier wirst du verwöhnt und kannst endlich mal wieder so richtig entspannen. Für alle, die den Nationalpark wandernd entdecken möchten, ist der Sonnberghof der perfekte Ausgangspunkt. Bis zu sechsmal pro Woche werden hier geführte Wanderungen angeboten. Teilweise sind diese von den Rangern des Parks begleitet. Diese führen dich auf wunderbaren Wegen zu Seen, Wasserfällen, Wäldern und Almen. Mit ihnen kannst du die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt der Alpen entdecken und die Schönheit der Berge erleben. Natürlich kannst du auch auf eigene Faust deine Wanderungen planen und zum Beispiel die drei Dreitausender erwandern, die sich in direkter Nähe befinden.
Nach deiner Wanderung genießt du die hervorragende Küche des Sonnberghofs. Viele Zutaten stammen aus der eigenen Bio-Landwirtschaft und von den Kühen des Hofs. Spa-Bereich und Liegewiese machen die Erholung im Urlaub perfekt.
Die Liebe zur Natur und zu den Alpen spürt man beim Gut Sonnberghof an jeder Ecke. Die Küche und die hauseigene Kosmetiklinie enthalten Kräuter aus dem hoteleigenen Garten mit 4500 Kräuter und 289 verschiedenen Sorten, in den Zimmern ist viel Holz aus der Region verbaut und das Heizkonzept des Hauses ist ganz auf Nachhaltigkeit ausgelegt.
Das Gut Sonnberghof ist der perfekte Ausgangspunkt für einen zauberhaften und entspannenden Urlaub in Österreich.
Wenn du noch mehr über die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern erfahren möchtest, solltest du unbedingt in den Balance Beauty Time Expertentalk reinhören. Dort erfährst du zum Beispiel, welche wilden Tiere in den Alpen Österreichs leben, wie du mit Kühen auf den Almen umgehen solltest und welche ungewöhnlichen Strategien die Pflanzen in den Gletscherregionen entwickelt haben.