
Du kommst morgens kaum aus dem Bett und kannst erst nach dem dritten Kaffee in den Tag starten? Du bist ständig müde am Morgen und erschöpft? Dann solltest du dringend etwas unternehmen! Wir geben dir Tipps, mit denen du deinen Schlaf verbessern kannst und morgens leichter in die Gänge kommst.
Was sind die Ursachen für ständige Müdigkeit am Morgen?
Wenn du am Morgen immer müde und erschöpft bist, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Möglichkeit 1: Du schläfst zu wenig. Vielleicht gehst du einfach zu spät ins Bett? Es ist ein Irrglaube, dass alle Menschen sieben oder acht Stunden Schlaf brauchen. Manche kommen schon mit sechs Stunden gut aus, andere brauchen neun, um am nächsten Tag fit zu sein.
- Möglichkeit 2: Du leidest unter Einschlaf- oder Durchschlafproblemen. Dieses Problem ist weit verbreitet und hat viele verschiedene Ausprägungen. Manche Menschen liegen abends noch lange wach, andere wachen abends auf oder schlafen einfach nicht erholsam.
- Möglichkeit 3: Dein Lebensstil und deine Gewohnheiten sind ungünstig. Vielleicht trinkst du abends Alkohol oder isst zu schwer oder du bewegst dich zu wenig. Auch Fernseher und Smartphone können ein Problem sein. Das blaue Licht hindert uns am Einschlafen.
- Möglichkeit 4: Du bist eine "Eule", keine "Lerche". Man unterscheidet diese zwei Schlaftypen nach ihrem natürlichen Biorhythmus. Eulen bleiben abends lange wach und sind dann noch mal richtig fit und leistungsfähig. Dafür schlafen sie dann am nächsten Tag länger. Lerchen dagegen werden abends schnell müde und sind dann früh am Morgen fit. Du siehst schon: Der allgemeine Arbeits- und Schulalltag passt viel besser zu Lerchen als zu Eulen.
- Möglichkeit 5: Du hast körperliche Probleme, zum Beispiel Schlafapnoen. Wenn du unter ständiger Müdigkeit leidest und andere schon einmal Atemaussetzer bei dir beobachtet haben, solltest du dich an einen Arzt wenden. Auch andere körperliche und psychische Probleme kommen als Ursache infrage. Dazu gehören zum Beispiel Depressionen, Burnout, Diabetes oder auch bestimmte Medikamente.
Egal, wo bei dir die Gründe liegen, du kannst einiges tun, um deinen Schlaf zu verbessern und am Morgen leichter aus dem Bett zu kommen.
Tipps für besseren Schlaf
In den meisten Fällen ist zu wenig oder zu schlechter Schlaf die Ursache für die bleierne Müdigkeit am Morgen. Mit diesen Tipps kannst du deinen Schlaf verbessern:
- Sorge für ein gutes Bett, das genau zu dir und deinem Körper passt! Eine Matratze sollte nach spätestens acht Jahren ausgetauscht werden, ein Kissen alle ein bis zwei Jahre. Für perfekten Schlafkomfort kannst du dich zum Beispiel bei AlpenRelax umschauen. Dort findest du hochwertige Lamellenroste, Auflagen, Decken, Kissen und mehr für einen erholsamen Schlaf. Die Decken und Kissen bieten nicht nur eine ideale Regulierung der Feuchtigkeit, sondern können auch durch die optimale Atmungsaktivität überzeugen. Die Lamellenroste sorgen dank der zwei Lamellenschichten für einen orthopädischen Liegekomfort.
- Finde ein passendes Schlafritual für dich! Manchen Menschen fällt es schwer, abends in den Schlaf zu finden. Wenn es dir auch so geht, kann ein Schlafritual helfen. Nimm dir abends eine halbe Stunde Zeit, die du immer gleich verbringst! Was du tust, hängt von deinen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Vielleicht duschst du warm, liest noch ein bisschen oder gehst spazieren.
- Achte auf Ernährung und Bewegung! Tagsüber solltest du dich ausreichend bewegen, abends kann zu viel Sport kontraproduktiv sein. Auch die Ernährung spielt häufig eine Rolle: Iss abends nicht zu spät und nicht zu schwer und verzichte auf Alkohol!
- Richte dein Schlafzimmer optimal ein! Lüfte vor dem Schlafengehen noch einmal gründlich durch, damit du in der Nacht frische Luft hast! Sorge dafür, dass du dein Schlafzimmer abdunkeln kannst! Und achte auf eine gewisse Ordnung!
- Experimentiere mit der Aufstehzeit! Auch wenn es komisch klingt: Manchmal kann es helfen, etwas früher aufzustehen, um dann nicht so müde zu sein. Wie wach du am Morgen bist, hängt nämlich auch von der Schlafphase ab, in der du geweckt wirst.
- Baue Stress ab! Entspannungsübungen können helfen, den Stress am Abend loszulassen und die Erschöpfung am Tag zu verbessern.
Tipps für einen besseren Start in den Tag
Manche Menschen sind ständig müde trotz viel Schlaf. Wenn die ständige Erschöpfung und Müdigkeit länger anhält, solltest du bei einem Arzt vorsprechen. Es gibt aber auch Tipps, die Morgenmuffel leichter aus dem Bett holen:
- Auch wenn es schwer fällt: Verzichte auf die Snooze-Taste und stehe beim ersten Weckerklingeln auf! Das Weiterdösen belastet den Körper, weil er immer wieder aus einer ungünstigen Schlafphase gerissen wird.
- Bereite den Morgen vor! Wenn du weißt, dass du morgens müde und schlapp bist, dann lege schon am Abend deine Kleidung heraus und bereite den Frühstückstisch vor! Auf diese Weise kannst du trotz Müdigkeit leichter in den Tag starten.
- Nimm eine kalte Dusche! Warmes Wasser entspannt so sehr, dass die Müdigkeit eher noch zunimmt. Eine kalte Dusche macht dagegen fit. Wenn du das unangenehm findest, fang mit lauwarmem Wasser an, mit dem du deine Beine abbraust! Nach und nach kannst du die Temperatur reduzieren und dann auch weitere Bereiche deines Körpers kalt abduschen.
- Dehne und strecke dich, solange du noch im Bett liegst! Dadurch wird der Körper wach und du kommst leichter in die Gänge.
- Natürlicherweise werden wir wach, wenn es am Morgen wieder hell wird. Diesen Effekt kannst du nutzen, indem du deinen Vorhang einen Spalt offen lässt. Das Morgenlicht weckt dich dann leichter auf. Wenn das nicht möglich ist (oder du aufstehen musst, bevor es richtig hell ist), können Lichtwecker helfen. Sie schalten kurz vor der Weckzeit ein Licht an, das nach und nach heller wird.
- Plane am Morgen etwas Schönes! Wenn du dich direkt auf etwas Angenehmes freuen kannst, kommst du leichter aus dem Bett! Und die Zeit sparst du locker ein, wenn du auf das Snoozen verzichtest.