Das Leben als eigenen Film sehen - ein Bild dazu sagt oft mehr, als tausend Worte. Stellen Sie sich vor, Sie säßen im Kino und betrachten den Film auf der Leinwand. Sie wissen schon – in der Regel sind wir nach ein paar Minuten völlig vom Film absorbiert. Wie leiden mit und lachen, weinen oder gruseln uns. Wenn die Vorstellung vorbei ist, wirkt das Ganze zwar nach, aber wir sagen uns „Es war ja nur ein Film“.
Das Leben an sich ist auch ein Film! Jeder von uns ist Regisseur. Ihr Leben ist der Film auf der Leinwand. Alle Ihre (auch unbewussten) Gedanken sind auf der Filmrolle und werden vom Projektor (Bewusstsein) auf die Leinwand des Lebens geworfen. Es nützt daher wenig, die Leinwand einzuwerfen, wenn einem der (eigene) Film nicht gefällt. Auch das Beschuldigen des Sitznachbarn am Ausgang des Films ist langfristig keine Lösung. Manche versuchen wegzuschauen oder verlassen vorzeitig das Kino. Das Sinnvollste wäre aber doch, sich bewusst zu machen, dass wir etwas an der Filmrolle ändern müssen, wenn wir etwas anderes auf der Leinwand sehen wollen. Dazu ist es nötig, sich von der Leinwand, der bloßen Projektionsfläche abzuwenden und dem Projektor zuzuwenden. Ihn bedienen zu lernen und damit auch, wie wir den Film ändern können.
Inhalt:
Der unschöne Charakterzug oder die Falten Ihrer Kollegin (oder Ihre eigenen) sind keine harmonische, lichtvolle oder liebevolle Wirklichkeit. Ein „schlechter Film“, den „eigentlich“ keiner erleben möchte. Wir sind Gott sei Dank in der Lage, auf das bewusstes, schöpferisches Potenzial unsere Seele zurückzugreifen und die immer vorhandene, vollkommene Ordnung wieder herzustellen. In manchen Traditionen nennt man dies, die „Wiederherstellung des göttlichen Plans“. In der Lichtsprache würde man von einer „Lichtblaupause“ sprechen. Denn auf hohen spirituellen Ebenen (den feinstofflichen Filmrollen) liegen die reinen, lichtvollen Informationen wie ein Code, bestehend aus lichtvoll-farbigen Formen. Verbindet sich ein Mensch wieder mit dieser Essenz seines Wesens und seiner Seele, können diese reinen Informationen wieder „downgeloadet“ werden. Die Lichtinformations-Matrix (Aura) kann heute sogar sichtbar gemacht werden, z. B. mit Hilfe von Kirlian-Fotografie.
Was zunächst so abstrakt und kompliziert klingen mag, ist aber recht einfach nachzuvollziehen. Viele von uns kennen die Arbeit des mittlerweile verstorbenen Dr. Emoto, der Wasser mit verschiedenartigster Musik beschallte. Anschließend eingefroren, zeigten sich ihm unterschiedliche Wasserkristalle, die er dann fotografierte. Klassische und harmonische Musik brachte wunderschöne Kristallformen zum Vorschein. Disharmonische Musik und destruktive Worte zerrissen die Formen und die Farben der Kristalle. Sie erschienen trüb und dunkel. Wie wir wissen, besteht der Körper zu mindestens 70 Prozent aus Wasser! Wasser ist ein sehr guter Leiter und transportiert damit Information! Nun wird es spannend.
Harmonische und lichtvolle „Musik“ - also letztlich „gute Informationen in Schwingung (Energie) gebracht“ - erschaffen also tatsächlich entsprechende materielle Formen.
„Heilig“ – so nennt man diese Strukturen und Formen auch in der Geometrie, mit der die Lichtsprache arbeitet, um die Aura-Körper, sowie Bewusstsein und Leben wieder zu harmonisieren. Wir können direkt mit Licht (Farbe) und Formen Heiliger Geometrie an der „Filmrolle“, den feinstofflichen Aura-Schichten und Chakras arbeiten, um die Ursache der Disharmonie im ätherischen Bereich zu ändern. So erzielen wir positive Veränderungen im Leben und der Materie - auf unserer Leinwand. Manche sagen, Lichtsprache sei die Sprache der Engel. Und die Licht-Sphären und lichtvollen Formen Heiliger Geometrie die ursprüngliche göttliche Schöpfungssprache.
Wie einfach ist es doch – nicht nur „eigentlich“ - wenn wir uns daran erinnern, dass wir wählen können. Was wir denken wollen und wie wir uns und die Menschen um uns herum wahrnehmen möchten. Erkunden und wählen wir doch die beste, harmonischste, lichtvollste und freudvollste Variante für uns und unser Leben. In Erinnerung an unseren Wissenschaftler im Labor oder unseren Filmprojektor, wonach wir eben das bekommen, was wir „glauben“, können wir doch die besten Varianten wählen und füreinander Engel werden und heilsame, liebevoll, lichte Filme drehen.
Wir können also konkret und leicht etwas im Alltag verändern. Spüren und horchen wir in uns hinein:
Wie heißt es so schön? Die Energie folgt der Aufmerksamkeit! Oder auch: Das, womit wir uns beschäftigen, wächst. Als erwachende Schöpferinnen können wir lernen, immer bewusster zu wählen, was uns und anderen guttut. Ein klarer Blick, ein klares Wort ist wichtig. Aber wir können es liebevoll und konstruktiv ausdrücken. Positive Gedanken über uns und andere wählen. Mit Liebe und mit Gefühl, klar und mutig unsere Wirklichkeit gestalten. Lichtvoll. Wissend, dass die Wirklichkeit aus uns heraus geschaffen wird.
Nicht Kopf oder Bauch. Männlich oder weiblich. Kein Krieg. Wir dürfen tanzen. Unserem Herzen und unserer höheren Intuition folgen. Von dort aus erschaffen wir die beste Wirklichkeit. Yang ist licht und klar. Yin gibt sich in Liebe hin. Frei von Urteilen. Dieser Prozess beginnt in uns – nicht im Außen. So werden unsere Schöpfungen immer harmonisch, weil ihre Grundlage der Liebe und lichtvollen Klarheit unseres göttlichen Selbst folgt. Von dort aus empfangen wir kreative, neue, heilsame Bilder, die allen guttun. Dann fallen der „Zweifel“ und das „Eigentlich“ weg. Es mögen vorübergehend Ängste unseres Egos hochkommen, wenn wir uns von Altem, Festgefahrenem und Ungutem in unserem Bewusstsein und unserem Leben trennen. Aber Schritt für Schritt wird es wachsen: ein großes zufriedenes und glückliches JA – zu sich und zum Leben! Unser Paradies! Der Ort im „Hier und Jetzt“, wo wir uns selber mögen und gerne leben – harmonisch, entspannt, freudvoll und gesund.
Autorin: Verena Freimuth