Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Schlafstörungen, Hitzewallungen und depressive Verstimmungen gehören zu den häufigsten Beschwerden während der Wechseljahre. Oft sind künstliche Hormone während dieser Umstellungsphase für Frauen der letzte Ausweg. In vielen Fällen kann bei Wechseljahresbeschwerden aber auch die Homöopathie sehr gut helfen.
Inhalt:
Die Ursache für die Wechseljahresbeschwerden ist eine Veränderung der Hormone im Körper der Frau. Diese beginnt bereits ab dem 40. Lebensjahr, wenn sich die Hormonproduktion der Eierstöcke verlangsamt. Vor allem die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron nimmt ab diesem Zeitpunkt oft innerhalb weniger Jahre drastisch ab – mit allen Folgen, die die Menopause mit sich bringen kann.
Es dauert oft mehrere Jahre, bis die Umstellung der Hormone vorüber ist. In dieser Zeit haben die Frauen einmal mehr oder weniger Wechseljahresbeschwerden. Wie stark am Ende die Symptome sind, hängt von vielen Faktoren ab. Einerseits wird das durch den Hormonstatus – und hier besonders von Östrogen und Progesteron –, andererseits durch die Genetik und durch den Lebensstil der Frauen bestimmt.
Falsche Ernährung, kaum Sport und viel Stress können die Wechseljahresbeschwerden verstärken. Das führt anfangs häufig dazu, dass viele Frauen in der Nacht kaum Schlaf finden und sich die Beschwerden dadurch noch zusätzlich verschlimmern. Mit der richtigen Ernährung, Bewegung und Entspannung können Frauen aber viel gegen die Symptome während der Menopause bewirken. Viel Gemüse und Obst, langkettige Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten sowie gute Öle und Fette aus Olivenöl und Nüssen helfen, die Ursachen zu bekämpfen. Denn über eine gesunde Ernährung und Bewegung können die Hormonschwankungen etwas ausbalanciert werden. Außerdem sollten Frauen in den Wechseljahren darauf achten, abends vor dem Schlafengehen nichts Schweres mehr zu essen, denn das kann die Schlafstörungen während der Menopause durchaus verschlimmern.
Typische Symptome für die Menopause:
Nicht jede Frau erlebt alle Phasen der Wechseljahre. Dennoch gibt es verschiedene Abschnitte, die vom unterschiedlichen Hormonstatus und seinen Symptomen gekennzeichnet sind. Viele nehmen die Wechseljahre zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr bewusst wahr. Mit ungefähr 51 Jahren haben die meisten die letzte Regelblutung. Bis die Wechseljahre aber zu Ende sind, kann noch einige Zeit vergehen. Im Schnitt dauert die Umstellung des Hormonhaushalts rund 10 Jahre.
Die Dauer der Wechseljahre und die Wahrnehmung der Beschwerden sind individuell verschieden. Einige leiden bereits in der Prämenopause an Schlafstörungen und Hitzewallungen, andere kommen ohne nennenswerte Beschwerden durch die Wechseljahre und bemerken sie erst anhand des Ausbleibens der Regelblutung.
Das häufigste Symptome oder Wechseljahresbeschwerden sind die Schlafstörungen bei Frauen, die oft in Kombination mit Schweißausbrüchen auftreten. Mit dem Absinken des Östrogenspiegels kann auch die Produktion des Melatonins, des sogenannten Schlafhormons, zurückgehen. Das kann einerseits die Hitzewallungen und Schweißausbrüche, andererseits auch die Schlaflosigkeit bedingen. Die Frauen wachen in der Nacht schweißgebadet auf und haben dann Probleme mit dem Einschlafen. Die Schlaflosigkeit ist meist auch die Ursache für viele weitere Symptome während der Menopause. Denn wer nachts nicht schlafen kann oder sich schwer beim Einschlafen tut, der fühlt sich am nächsten Tag wie gerädert. Stress und innere Unruhe sind aufgrund der Schlafstörungen vorprogrammiert. Deshalb sollten Frauen in den Wechseljahren speziell auf guten Schlaf achten.
Wer nachts nicht schlafen oder nur schwer einschlafen kann, sollte unbedingt auch etwas für seine Seele tun. Kommt man tagsüber nicht zur Ruhe oder entspannt nur schwer, kann man meist abends auch nur schwer in den Schlaf finden.
Speziell zur Behandlung der Beschwerden der Wechseljahre, wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und depressive Verstimmungen, wurde das homöopathische Mittel Steirofemin® entwickelt. Neben den vorangegangenen Beschwerden kann dieses homöopathische Arzneimittel auch bei Herzklopfen und innerer Unruhe helfen.
Viele Arzneimittel der Homöopathie werden als Globuli verabreicht. Bei Steirofemin® handelt es sich aber um ein flüssiges Arzneimittel aus mehreren homöopathischen Wirkstoffen – ein Kombipräparat – zum Einnehmen mit folgenden Inhaltsstoffen:
Grundsätzlich lautet bei der Anwendung von Steirofemin® während der Wechseljahre die Devise "Je akuter der Zustand, desto häufiger die Anwendung". Frauen, die unter den Wechseljahresbeschwerden leiden, sollten 30 Tropfen auf 0,5 l Wasser geben und über den Tag verteilt trinken. Bei Schweißausbrüchen und Hitzewallungen können akut 5 Tropfen – höchstens sechsmal täglich – sofort helfen. Übrigens sind bei diesen homöopathischen Anwendungen keine Nebenwirkungen bekannt. Allerdings können sich die Beschwerden bei einer Einnahme anfangs verschlimmern (Erstverschlimmerung), bevor sie sich dann wieder bessern. Wie bei allen Homöopathika sollte auch die Dosierung von Steirofemin® nur in therapeutischer Behandlung und individuell auf die Patientin abgestimmt erfolgen. Vor dem Beginn der Behandlung sollte deshalb idealerweise ein Gespräch mit dem Frauenarzt oder Homöopathen stattfinden.