Haare transplantieren und neues Selbstbewusstsein erlangen – moderne und effektive Methoden

Haarausfall durch Hormone und Lebensstil – Haare transplantieren für ein neues Lebensgefühl

Fast 40 % der Männer sind von Haarausfall betroffen und auch 20 % der Frauen leiden unter Haarausfall. Bei Männern sind oft Geheimratsecken die ersten Vorboten von Haarausfall. Hauptursache für diese Form des Haarausfalls sind meist Hormone. 80 % der Männer leiden unter erblich bedingtem Haarausfall. Dabei spielt das DHT eine große Rolle. DHT ist ein aktives Stoffwechselprodukt des männlichen Geschlechtshormons Testosteron.

Haare durchlaufen im Lauf ihres Lebens drei Phasen:

1. Wachstumsphase: Haarfollikel teilen sich und bilden neue Haare, innerhalb von einem Monat wächst das Haar etwa einen Zentimeter. Etwa 81 % der Haare befinden sich in diesem Stadium.
2. Übergangsphase: Das Haar hört auf zu wachsen, die Haarfollikel verengen sich (3 % befinden sich in dieser Phase)
3. Ruhephase: Nach zwei bis sechs Monaten fällt das Haar aus, die Haarwurzel erholt sich, sodass neues Haar gebildet werden kann.

Bei erblich bedingtem Haarausfall reduziert sich durch das DHT die Wachstumsphase und die Ausfallsphase tritt früher ein. Die Ursache ist eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber DHT oder zu viel DHT. Es wird kein neues Haar mehr nachgebildet.

Frauen leiden dagegen oft unter diffusem Haarausfall, was sich schnell im Duschabfluss bemerkbar macht. Während bei Männern meist die Ursache in den Hormonen liegt, können bei Frauen neben Hormonen (Schwangerschaft, Wechseljahre) Stress, zu wenig Schlaf, einseitige Ernährung und ein ungesunder Lebensstil die Ursache für Haarausfall sein. Die gute Nachricht dabei: in den seltensten Fällen führt der Haarausfall zur totalen Glatze. Meist führt der Haarausfall zu kahlen Stellen oder zur Halbglatze. Dann kann es sinnvoll sein, Haare ganz einfach zu verpflanzen.

Was ist eine Haartransplantation?

Bei einer Haartransplantation entnimmt der Arzt gesunde Haarfollikel des Patienten und setzt sie an den kahlen Stellen am Kopf wieder ein. Diesen Eingriff nennt man Eigenhaartransplantation, da die transplantierten Haare vom Patienten selbst stammen. Eine Haartransplantation ist dann sinnvoll, wenn andere Behandlungen versagen und der Haarausfall nicht mehr rückkehrbar ist. Oft haben die Patienten mit Haarausfall bereits vieles ohne Erfolg versucht – von Elixieren bis hin zu Medikamenten. Eine Haartransplantation kommt also dann in Frage, wenn andere Therapien versagt haben, etwa bei:

• erblich verursachtem Haarausfall
• hormonell bedingtem Haarausfall bei Frauen
• nach Unfällen, Verbrennungen, Bestrahlungen und Operationen

Übrigens ist eine Haartransplantation auch möglich, wenn Augenbrauen oder Barthaare verloren gehen.

Welche Methoden zur Haartransplantation gibt es?

Die beiden häufigsten Techniken sind die Follicular Unit Transplantation (FUT) und die Follicular Unit Extraction (FUE).

Follicular Unit Transplantation (FUT)

Bei der FUT-Technik wird ein Streifen Haut mit Haarfollikeln aus dem Spenderbereich entnommen, der in der Regel am Hinterkopf liegt. Der entnommene Streifen wird in einzelne Grafts unterteilt, die jeweils 1-4 Haarfollikel enthalten. Die Grafts werden dann in die vorbereiteten Kanäle im Empfängerbereich transplantiert.

Follicular Unit Extraction (FUE)

Bei der FUE-Technik werden die Haarfollikel einzeln mit einem speziellen Instrument aus dem Spenderbereich entnommen. Die extrahierten Haarfollikel werden dann direkt in die vorbereiteten Kanäle im Empfängerbereich transplantiert. Im Gegensatz zur FUT-Technik hinterlässt die FUE-Methode keine lineare Narbe, sondern kleine runde Narben, die meistens nicht sichtbar sind. Die FUE-Technik erfordert oft mehr Zeit und Erfahrung des Chirurgen, da sie präzise Arbeit erfordert.

Zusätzlich zu diesen Techniken steht auch die roboterunterstützte Transplantation zur Verfügung.

Roboterunterstützte Technik zur Haartransplantation

Der plastische Chirurg Dr. Alexander Papp bietet seit kurzem eine völlig neuartige Technologie zur Haarverpflanzung in seiner Praxis an. Diese ist robotergestützt und in ihrem Ansatz ganzheitlich. Denn vor der Transplantation ergibt ein Trichogramm (trichologische Untersuchung) Aufschluss über die Ursachen des Haarausfalls. Als Trichologie wird ein Teilgebiet der Dermatologie bezeichnet, das sich mit Haar, Haarwurzeln, Haarerkrankungen und der Kopfhaut beschäftigt.

Sie ist für das P-Health-Zentrum für gesunde Schönheit von Dr. Alexander Papp Basis für eine nachhaltige und gesunde Haarrekonstruktion. In einem ersten Schritt stellt Dr. Papp durch eine Haar- und Kopfhautanalyse fest, welche Anomalien und Ungleichgewichte vorliegen. Diese Analyse bildet dann die Basis für einen ganz individuellen Behandlungsplan.

Die Behandlung baut auf rein pflanzlichen Wirkstoffseren auf, die manuell in die Haarwurzeln appliziert werden. So werden die Haarwurzeln mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Das physiologische Gleichgewicht der Kopfhaut kann so wiederhergestellt werden, was wiederum das Haarwachstum anregt. Diese Behandlung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Haartransplantation.

Die Behandlung kann aber auch bei dünnem Haar angewendet werden. Denn dünnes Haar ist oft die Folge von trockener Haut, verstopften Follikeln, abgestorbenen Hautzellen und mangelnder Durchblutung.

Wie funktioniert die roboterunterstützte Haartransplantation?

Nach dieser Vorbehandlung wird das Haar transplantiert. Als einer der ersten Chirurgen bietet Dr. Alexander Papp die roboterunterstützte Haartransplantation an, die seit 2016 den Markt revolutioniert. Bei der Artas-Robotic-Methode wird das Haar von einem Roboter präzise und effizient transplantiert. Früher wurden die Haarfollikel mühevoll in Handarbeit entnommen. Das ARTAS-System scannt den Hinterkopf und wählt dann die vitalsten Haare zur Entnahme aus. "Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Qualität der entnommenen Haarfollikel viel besser ist. Damit ist die Anwachsrate der Haare nach der Verpflanzung deutlich besser", erklärt Dr. Alexander Papp.

Die Chance, dass die Haare nach der Transplantation optimal einwachsen, erhöht sich mit dem roboterunterstützten System auf sagenhafte 98 %. Außerdem ist das Ergebnis absolut natürlich.

Was muss man bei einer Haartransplantation beachten?

Eine Haartransplantation wirkt nur dann langfristig, wenn Kopfhaut und Haare neben der optimalen Vorbehandlung auch eine ideale Nachsorge erfahren. Dr. Alexander Papp bietet deshalb auch nach der Haartransplantation Kopfhautbehandlungen, regelmäßige Follow-ups mit personalisierten Physiocoiffeur-Produkten und ergänzenden Kopfhautpeelings. Sie reduzieren den DHT-Gehalt in den Haarwurzeln und sorgen so für ein schönes und nachhaltiges Ergebnis. So erreicht man mit Sicherheit ein langanhaltendes und natürliches Ergebnis für seine Haare.