Trockene Hände: die häufigsten Ursachen
Für trockene Hände sind verschiedene Faktoren verantwortlich. Eine häufige Ursache ist übermäßiges Händewaschen. Aus hygienischen Gründen ist es zwar wichtig, regelmäßig die Hände zu reinigen. Allerdings strapaziert jedes Waschen die Haut. Das kann zu Ekzemen oder Dermatitis führen. Eine weitere Ursache für trockene Hände sind aggressive Reinigungsmittel und Seifen. Sie können den Säureschutzmantel der Haut zerstören. Dadurch bindet die Haut nicht mehr so viel Feuchtigkeit, wird rissig und rau. Insbesondere antibakterielle Seifen und Waschlotionen fördern das Austrocknen der Hände. Auch mangelnde Pflege - wie zu seltene Verwendung guter Handcremes - wirkt sich negativ aus.
Viele berufliche Tätigkeiten oder Arbeiten im Haushalt verstärken das Problem. Das gilt beispielsweise für jeden Kontakt mit staubigen, rauen oder sehr trockenen Werkstoffen. Trockene Hände werden auch durch Reinigungs-, Wasch- und Spülmittel verursacht. Prinzipiell kann jede Tätigkeit, die mit der Hand ausgeführt wird, dazu führen, dass die Haut Texturen, Oberflächen und Materialien ausgesetzt ist, die sie reizen. Handschuhe helfen nur bedingt. Denn der ständige Kontakt mit dem Handschuh und die Reibung wirken sich ebenfalls nachteilig aus. Außerdem spielen Witterungseinflüsse eine Rolle. Viel Feuchtigkeit, sehr hohe oder sehr tiefe Temperaturen und die UV-Strahlen der Sonne können trockene Haut begünstigen.