Mögliche Ursachen für Müdigkeit in den Wechseljahren: Was verändert sich?
Die Wechseljahre sind eine Zeit großer hormoneller Veränderungen. Während der Wechseljahre stellt der weibliche Körper die Produktion der wichtigsten Fortpflanzungshormone Progesteron und Östrogen bis hin zur letzten Regelblutung immer mehr ein. Es folgt die sogenannte Menopause, ab der keine Monatsblutung mehr stattfindet. Dieser Wechsel findet natürlich nicht von einem auf den anderen Tag statt, sondern ist ein langwieriger Prozess, der 10 bis 20 Jahre dauern kann. Wann genau die Wechseljahre einsetzen, ist zudem von Frau zu Frau unterschiedlich. Bei vielen Frauen beginnen sie mit 40 Jahren, bei anderen Frauen kann dieser Prozess auch erst viel später starten. Das gilt insbesondere dann, wenn sie lange Zeit mit Hormonen verhütet haben.
Der starke Wechsel im Hormonhaushalt beeinflusst dabei nicht nur Körper, Stoffwechsel und Herz-Kreislaufsystem, sondern kann sich auch auf psychischer und neuronaler Ebene bemerkbar machen. Zu den klassischen Symptomen zählen:
- Schlafschwierigkeiten
- Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsprobleme
- Hitzewallungen
- Gewichtszunahme
- Erschöpfung
- sowie Depressionen und Angstzustände.
Angst brauchst du deshalb jedoch keine haben. Denn auch wenn das Wechselspiel der Hormone in unserem Körper ein unglaublich komplexer Prozess ist, der nicht immer leicht durchschaut werden kann, gibt es einiges, was du gegen die Symptome tun kannst. Gerade wenn du dich ständig müde fühlst und es dir an Energie mangelt, kannst du mit unseren nützlichen Tipps Abhilfe schaffen.