Wie kann Shiatsu bei Migräne helfen?
Shiatsu konzentriert sich im Gegensatz dazu hauptsächlich auf die Ursache von Krankheitssymptomen. Die Shiatsutherapie geht in ihrer ganzheitlichen Herangehensweise auf die individuelle Gesamtsituation des Klienten ein. Neben den möglichen Migräneursachen durch Blockaden und Verspannungen in der Körperphysiologie werden auch folgende Dinge miteinbezogen:
- Imbalancen auf der Organebene, im Hormonhaushalt
- die Menstruation
- privater oder berufsbedingter Streß
- die Ernährung
- Lebensführung
- vergangene nicht aufgearbeitete Geschehnisse
Ob es zum tatsächlichen Ausdruck genetischer Prädisposition kommt, ist stark abhängig vom Lebensumfeld und Lebensstil. Dem beruflichen als auch emotionalen Stress, sowie generell alltäglichen Überforderungen als Migräneursache wird in Shiatsubehandlungen entgegengewirkt.
Wodurch wirkt eine Shiatsubehandlung bei Kopfschmerzen?
Eine Shiatsustunde schafft eine ganzkörperliche Tiefenentspannung, in welcher der Körper sehr gut regeneriert und durch Qi-Arbeit in den Akupunkturpunkten und Meridianen gestärkt wird. Der Körper lernt, Ruhe und Entspannung besser zu integrieren, was ein wesentlicher Beitrag ist, eine Migräneattacke im Vorfeld abzufangen.
Gleichzeitig wird dem Shiatsuklienten ermöglicht, seinen Körper besser wahrzunehmen und er lernt dadurch stärker, sich von Stresssituation abzugrenzen bzw. mit Emotionen und schwierigen Lebenssituationen besser umzugehen. Die Selbstsicherheit des Klienten nimmt zu und der Körper lernt trotz Stress weniger physiologisch mit Anspannung und Blockaden zu reagieren, organisch und hormonell in Dysbalance zu gehen. Klienten berichten von einer Milderung und Reduktion von Symptomen, sogar vom Ausbleiben regelmäßiger Migräneattacken durch Shiatsu.