Gezielt mehr oder öfter wenig: Wann den Hund füttern?
Für alle Haustiere ist die Fütterung sicher einer der Höhepunkte im Tagesablauf. Prinzipiell ist es bei erwachsenen Hunden möglich, sie nur einmal am Tag ausgiebig mit geeignetem Hundefutter zu füttern. Wie viel Futter dein Hund tatsächlich benötigt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie Größe, Alter, Aktivität und Gesundheitszustand. Ein Arbeitshund, der den ganzen Tag unterwegs ist, trainiert oder seine Besitzer begleitet, braucht mehr Energie durch die Fütterung als ein Schoßhund in einer Wohnung.
Die Vorfahren unserer Hunde, die Wölfe, waren es gewohnt, zwischendurch immer wieder fasten zu müssen, wenn sie keine Beute erwischten. Deswegen ist es für die Physiognomie deines Hundes auch kein großes Problem, nur einmal am Tag gefüttert zu werden. Der Vorteile dieser Fütterungsart ist, dass du die Futtermenge genauer kontrollieren kannst.
Eine Studie aus dem Jahr 2022, die bei 10.000 Hunden durchgeführt wurde, besagt eine gesundheitliche Verbesserung bei Tieren, die nur einmal am Tag fressen. Wie bei den Menschen auch kann es aber gesünder sein, das Tier öfter mit kleineren Mahlzeiten zu versorgen. Das belastet den Verdauungsapparat weniger und versorgt das Tier laufend mit Energie.