Ob Familie, Arbeit oder Freizeit, Belastungen wie Stress und Hektik haben wohl schon in allen Lebensbereichen Einzug gehalten. Wer sich allerdings keine Zeit zum Entspannen nimmt, wird zunehmend angespannt werden. Damit Körper und Geist aber möglichst lange gesund bleiben und wir unser Leben genießen können, sollte man ab und zu tief durchatmen. Welche Tipps und Entspannungsmethoden es für weniger Stress im Alltag gibt, erfährst du hier.
Mit Trommeln tief durchatmen und entspannen
Viele Menschen sitzen tagtäglich vor ihrem Computer und konzentrieren sich. Dabei zieht sich jedoch oft der ganze Körper zusammen und ein Gefühl der Anspannung macht sich breit. Umso wichtiger ist es, von Zeit zu Zeit tief durchzuatmen. Doch im Alltagsstress kann es schon einmal passieren, dass wir darauf vergessen, uns zu entspannen.
Eine einfache Lösung für alle, die sich ab und zu eine kleine Auszeit gönnen möchten wäre das Trommeln, wodurch ein einzigartiges Klangerlebnis mit erholsamen Schwingungen entstehen kann. Damit die speziellen Energierhythmen jedoch ihre volle Wirkung im gesamten Körper entfalten können, ist es wichtig, sich zu öffnen. Erst durch tiefes Durchatmen können die Schwingungen des Trommelns das Innere durchfluten und den Energiefluss wiederherstellen.
Ob laut oder leise, rhythmisch oder wild durcheinander, beim Trommeln gibt es kein Richtig oder Falsch. Es geht dabei rein um den Spaß an der Sache und der Freude am Leben. Schließlich soll jeder seinen eigenen (Trommel)Rhythmus finden und das neu gewonnene Lebensgefühl in vollen Zügen zelebrieren!
Warum sollte man gelegentlich tief durchatmen?
Immer mehr Menschen leiden an psychischen und körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, innerer Unruhe und negativen Gedanken. Viele denken aber, dass es sich dabei um einen vorübergehenden Zustand handelt und machen weiter wie zuvor. Ein fataler Trugschluss, denn häufig ist dies bereits der Ausdruck einer enormen Anspannung in uns.
Tief durchatmen lautet daher die Devise, die uns vor zu viel Stress im Alltag schützen soll. Um Stressbelastungen und dem Leidensdruck daher gezielt vorbeugen und entgegenwirken zu können, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Entspannungstechniken, die man auch zu Hause leicht anwenden kann. Ob Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Trommeln, diese Methoden können uns dabei helfen, Entspannung neu zu erlernen. Anhand der verschiedensten Übungen kann bereits innerhalb von kurzer Zeit wieder Ruhe in den Alltag einkehren. Durch gezieltes Abschalten kannst du deine Gedanken neu ordnen, deine Achtsamkeit schulen und bewusster leben. Welche Entspannungstechniken neben Trommeln mehr Gelassenheit und Freude in dein Leben bringen und die besten Tipps zur Stressbewältigung, findest du hier auf einen Blick.
Wie entspannen lernen und tief durchatmen im Alltag?
Jeder kann Stress, Angst und Anspannung bequem von zu Hause aus abbauen. Denn oft können schon kleine Achtsamkeits-Übungen eine große Wirkung erzielen. Mit diesen einfachen Tipps bringst du schnell Ruhe und tiefe Entspannung in die Alltagshektik:
- Stressbelastung reduzieren: Es ist bestimmt keine Schwäche, auch einmal etwas an andere Menschen abzugeben. Stattdessen macht dich gerade diese Einsicht zu einer starken Persönlichkeit.
- Auszeit nehmen: Smartphone, Tablet und Co. bringen viele Vorteile mit sich, doch die permanente Erreichbarkeit führt mitunter auch zu Stress. Eine digitale Pause und ein bewusster Umgang mit den Geräten können hingegen beim Abschalten helfen.
- Rückschläge akzeptieren: Häufig läuft vieles nicht so, wie wir es uns wünschen. Davon sollte man sich aber nicht runterziehen lassen, sondern jeden Rückschlag und Kritik als neue Chance begreifen.
- Ruhe genießen: Heutzutage sind wir ständig beschäftigt und haben verlernt, auch Minuten der Stille wertzuschätzen. Ein Rückzugsort oder ein Wellness-Tag können dabei helfen, neue Energie zu tanken.
- Bewegung machen: Aufgestaute Emotionen wie Ärger, Wut oder Frust kann man am besten mit Bewegung abbauen. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder regelmäßiger Sport sind einfache Tipps, um dauerhaft entspannt zu sein.
- Erholsamer Schlaf: Beim Schlafen können wir das Erlebte verarbeiten und die Energiereserven wieder aufladen. Damit das aber gelingt, solltest du ausreichend Schlaf pro Nacht einplanen.
- Aktiv werden: Gehe vor die Tür und entdecke Neues, damit du auf andere Gedanken kommst! Nimm dir aber auch aktiv Zeit für dich für dich selbst!
Welche Entspannungsmethoden für Körper und Seele?
Um Körper und Geist nachhaltig zu entspannen und die Work-Life-Balance zu fördern, gibt es verschiedenste Entspannungstechniken. Ob zur Prävention von Stressbelastungen oder für mehr Gelassenheit, die Übungen können positive Wirkungen wie einen körperlich entspannten Zustand und ruhige Gedanken haben. Man kann u. a. folgende Entspannungsmethoden anwenden, um den ganzen Tag lang tief durchatmen zu können:
- Yoga: Yoga-Übungen entspannen Körper, Kopf und Seele zugleich und können mehrmals die Woche angewandt werden.
- Meditation: Tägliche Konzentrations- und Meditationsübungen können positive Auswirkungen auf das innere Gleichgewicht haben.
- Autogenes Training: Dieses Entspannungsverfahren ist eine anerkannte Psychotherapiemethode, die Selbsthypnose und körperliche Übungen miteinander kombiniert.
- Qigong: Die chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform sorgt anhand verschiedener Übungen, die bewusstes Atmen voraussetzen, für mehr Entspannung.
- Progressive Muskelentspannung: Durch die bewusste An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen soll ein Zustand tiefer körperlicher Entspannung erreicht werden.
- Tai-Chi: Dabei handelt es sich um eine sogenannte innere Kampfkunst, die die innere Ruhe fördert und entspannend wirkt.
Unser Entspannungstipp: Egal für welche Methode du dich entscheidest, insbesondere am Anfang empfiehlt es sich, den Rat eines Experten einzuholen. Dann klappt es mit dem Entspannen bestimmt auch perfekt von Zuhause aus.