Lieferant für Pasta, Brot und mehr: Welche Getreidesorten gibt es?
Vor etwa 10.000 Jahren wurde der Mensch sesshaft und legte die Wiege für die heutige Kultur. Ein wichtiger Grund dafür war der Getreideanbau. Getreide ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Süßgräser gehört und weltweit als Nahrungsquelle für den Menschen und das Vieh angebaut wird. Die Samen dieser Pflanzen werden als Körner bezeichnet und sind reich an Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen. Zu den sieben häufigsten Getreidesorten gehören:
- Weizen,
- Reis,
- Mais,
- Gerste,
- Hafer,
- Hirse und
- Roggen.
Es gibt zu jeder Getreidesorte viele Untersorten. Neben dem echten Getreide gibt es auch Pseudogetreide.
- Echtes Getreide: Dazu werden Getreidearten gezählt, die aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) stammen.
- Pseudogetreide: Pseudogetreide sind Samen von Pflanzen, die nicht zur Süßgrasfamilie gehören, aber ähnliche Eigenschaften wie Getreide haben. Dazu gehören Quinoa, Amaranth und Buchweizen. Diese Pflanzen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und Nährstoffen und werden oft wie Getreide in der Küche verwendet, sind jedoch glutenfrei. Das ist ein Plus für Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten.
Getreide wird in vielen Kulturen in Form von Brot, Nudeln, Müsli, Reisgerichten und anderen Lebensmitteln konsumiert. Es ist eine wichtige Quelle für Energie und Nährstoffe in der menschlichen Ernährung, aber auch domestizierte Haustiere werden mit Getreide gefüttert. Die Getreidearten unterscheiden sich durch den Nährstoffgehalt, den Anbau, die Konsistenz, das Aussehen und den Geschmack.