Suchst du noch immer das richtige Mittel für schöne, strahlende Haut? Ein Peeling gegen Pickel und Mitesser kann dir helfen, Hautunreinheiten vorzubeugen und das Hautbild gravierend zu verbessern. Es gibt einige Hausmittel, die sich leicht selber herstellen lassen und leicht anwendbar sind. Wesentlich einfacher geht es jedoch mit perfekten fertigen Peelings. Die besten von ihnen begeistern mit natürlichen Zutaten und sind überzeugend im Ergebnis.
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Fast jeder kennt das Problem „unreine Haut“. Mal mehr, mal weniger sind wir davon betroffen. Bereits in der Jugend beginnt damit der Stress. Für Teenager ist es eine schwere Zeit, wenn ihre empfindliche Haut große Veränderungen durchmacht und dies sichtbar wird. Durch Unreinheiten, Pickel und Mitesser fühlen sich viele Jugendliche unattraktiv und versuchen alles, um davon loszukommen. Doch auch ältere Menschen stellen sich häufig die Frage, wie man den ungebetenen Gästen im Gesicht am besten vorbeugen oder sie entfernen kann.
Ein guter Tipp: Ein Peeling gegen Hautunreinheiten ist eine wahre Schönheitskur für Gesicht, Hals und Dekolleté. Doch auch auf anderen Körperbereichen, wie zum Beispiel dem Rücken, lässt sich diese Methode hervorragend anwenden. So kann ein Gesichtspeeling zum wahren Beauty-Genuss werden und die Haut in neuer Frische erstrahlen.
Wodurch aber ensteht unreine Haut? Meistens sind es alte Hautzellen, die sich in den Poren festsetzen. Ein Gesichts- oder Körperpeeling kann diese verhornten Hautschuppen entfernen und reinigt somit die verstopften Poren. Außerdem wird die Neubildung der Hautzellen angeregt und die Hautregeneration wird unterstützt. Zusätzlich wirkt es durchblutungsfördernd, was sich folgend wieder positiv auf den Hautstoffwechsel auswirkt. Als Pluspunkt der „Wellness-Behandlung“ für zuhause sei noch erwähnt, dass der Körper dabei Glückshormone wie Endorphine und Dopamine ausschüttet.
Neben einzelnen Pickeln sind Mitesser für eine unreine Gesichtshaut verantwortlich. Bei Mitessern handelt es sich um „Pfropfen“ – oder Unebenheiten – unter der Haut, die durch überschüssigen Talg verursacht werden. Das typische dunkle Erscheinungsbild entsteht durch die Oxidation des Fettes.
Es ist zwar keine Hexerei, Mitesser durch Ausdrücken schnell zu entfernen, doch sie kehren daraufhin bald wieder zurück oder können sich sogar verschlimmern. Auch hier empfehlen sich Peelings für ein schönes, ebenmäßiges Hautbild. Außerdem fühlt sich nach der Anwendung die Haut wundervoll samtig und weich an.
Grob lassen sich zwei Arten von Peelings unterscheiden: Die chemische und die mechanische Methode.
Für das chemische Peeling werden häufig Fruchtsäuren verwendet, die sich zum Beispiel in Cremes befinden und, je nach Konzentration dieser, unterschiedlich tief in die Haut eindringen. So können sie zu einem reineren Hautbild beitragen. Dennoch ist bei dieser Art auch Vorsicht geboten. Denn bei unsachgemäßer Anwendung kann deine Haut durch die aggressive Säure geschädigt werden.
Eine alternative und sicher zeitgemäße Methode stellen mechanische Peelings gegen Pickel und Mitesser dar. Die Grundsubstanzen hierfür sind fein- bzw. grobkörnige Grundstoffe, wie zum Beispiel Kaffee, Salz oder Zucker. Zusätzlich können andere wertvolle Inhaltsstoffe beigemengt werden, die die Haut verwöhnen und sie geschmeidig machen. Solche Zusätze können zum Beispiel Aloe Vera, Kräuter-Essenzen oder Honig sein.
Unser Tipp: Anstatt mit synthetischen Produkten gegen Hautunreinheiten vorzugehen, sollte lieber auf sanfte Peelings zurückgegriffen werden. Es gibt zudem einige beliebte Hausmittel, die sich gut eignen. Wer jedoch die bequemere Methode bevorzugt, der kann auch tolle fertige Peelings kaufen. Idealerweise haben diese Peelings nur natürliche Inhaltsstoffe.
Ein Peeling kann gewissermaßen auch als „Schälen“ der Haut bezeichnet werden. Grund dafür ist, dass bei der Anwendung alte Hautzellen losgelöst werden, die sich an neueren Hautzellen angeheftet haben. Durch das Loslösen wird daher auch die gesunde Gesichtshaut gereizt und es kann zu Rötungen kommen. Diese sind aber normal und verschwinden in der Regel nach ein bis zwei Stunden wieder.
Da jedes Gesichts- und Körperpeeling eine Hautreizung mit sich bringt, sollte man es – je nach Art des Peelings – höchstens ein- bis zweimal wöchentlich wiederholen. Wird es öfter angewendet, kann sich auch ein gegenteiliger Effekt bemerkbar machen. Die Haut kann gereizt reagieren und jucken und vom schönen Hautbild ist meilenweit keine Spur.
Fertige Peelingprodukte geben Empfehlungen für die Häufigkeit der Anwendung. Am Beipackzettel ist normalerweise eine genaue Erklärung enthalten.
Vor dem Auftragen des Peelings bzw. der Peeling-Maske sollte die Haut ordentlich gereinigt werden. Konkret heißt das: Abschminken und mit lauwarmem Wasser leicht anfeuchten. Dadurch können sich die Poren öffnen und sie lassen sich daraufhin besser reinigen.
Vor allem vor einem Gesichtspeeling kann ein Dampfbad angewendet werden. Die enthaltenen Zusätze – wie Meersalz oder Kräuter – helfen den Hautporen, sich zu öffnen. So kann die Haut in der Tiefe gereinigt werden. Zusätzlich wird die Durchblutung angeregt und bei einem Peeling kann ein starker hauterneuernder Effekt erzielt werden.
Besonders beliebt:
Um deine empfindliche Haut zu schonen, kannst du auch selber ein passendes Peeling herstellen. Das hat den Vorteil, dass Du selbst über die genaue Zusammenstellung der Inhaltsstoffe bestimmen kannst. Für die notwendige Reibung sorgen beispielsweise Salz, Kaffee, Zucker oder andere fein- bzw. grobkörnige Substanzen. Achte jedoch darauf, dass sie zum einen sauber sind und zum anderen deine Haut nicht verletzen! Dazu können noch Heilkräuter, Aloe Vera oder Honig hinzugefügt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich abgestorbene Hautzellen nach und nach abreiben und Hautunreinheiten können somit verschwinden. Deine Haut gewinnt eine weiche und glatte Oberfläche.
Hier drei Rezepte:
Unter den zahlreichen Varianten ist das Kaffee-Peeling der Liebling vieler Frauen. Die effektive Wirkung verdankt Kaffee seinen natürlichen Inhaltsstoffen. Koffein kann die Haut vitalisieren und vor freien Radikalen schützen. Es kann sowohl fürs Gesicht als auch für den restlichen Körper verwendet werden.
Kaffee ist daher nicht nur ein leckeres Genussmittel, sondern bringt zusätzlich unsere Haut so richtig in Schwung. Neben effektiver Reinigung zeichnet sich ein Körper- oder Gesichtspeeling mit Kaffee durch die starke revitalisierende Wirkung aus. Außerdem soll es für alle Hauttypen bestens geeignet sein und es bei unterschiedlichsten Hautproblemen angewendet werden können. Hinzu kommt, dass die Durchblutung gefördert und folgend das Hautbild der behandelten Region straffer wird.
Ein Kaffee-Peeling soll sich positiv auswirken bei:
Salz gilt bereits seit Jahrtausenden als ein besonders wirksames Mittel gegen Hautunreinheiten, bei dem keine Nebenwirkungen bekannt sind und das auch der Hautalterung entgegenwirken kann. Die Körner des Salzes tragen beim Peeling mit Salz dazu bei, dass die Durchblutung verstärkt und der Stoffwechsel angeregt wird. Bereits abgestorbene Hautzellen werden durch das Peeling gegen Hautunreinheiten abgetragen, wodurch ein deutlich verbessertes Hautbild entstehen kann.
Wie kann man das Salz gegen Unreinheiten noch einsetzen? Als besonders wirkungsvoll gilt die Behandlung mit Dampf. Durch den heißen Dampf werden die Poren der Haut geöffnet. Dadurch findet eine Reinigung und gleichzeitig eine Desinfektion statt. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich das Aussehen der Haut zunehmend verbessern.
Nicht jeder hat die Zeit, um ein ausgiebiges Dampfbad oder ein Peeling auf Salzbasis vorzubereiten und anzuwenden. Alternativ ist es möglich, einen Wattebausch zu nehmen und die Salzlösung einfach direkt darauf aufzutragen. So lässt sich das Peeling gegen Pickel rasch mit kreisenden Bewegungen auf die Haut aufbringen und kann einige Minuten einwirken. Danach kannst du dein Gesicht mit klarem Wasser wieder abwaschen.
Dein Lebensstil macht sich häufig an deinem Gesundheitszustand bemerkbar, oft in Form von unreiner Haut. Achte deshalb auf genügend Schlaf, übertreibe es nicht mit Alkohol und verzichte auf Tabak! Außerdem gibt es einige Lebensmittel, die sich negativ auf die Haut auswirken können. Dazu zählen Chips, Milch, Weißbrot und natürlich Fastfood. Auch kann es sein, dass es bei Aufregung und Stress zur Steigerung der Fettproduktion und zu Pickelbildungen kommt.
Sehr entscheidend, um Pickeln vorzubeugen, ist die richtige Hautpflege. Ein weit verbreiteter Irrglaube besagt, dass es genügen würde, sich einfach möglichst oft zu waschen, um reine Haut zu erhalten. Viele greifen zusätzlich auch noch häufig zu alkoholhaltigen Produkten für die Hautpflege. Doch bei zu häufiger Anwendung zu aggressiver Pflegeprodukte und zu intensivem Waschen wird häufig genau das Gegenteil bewirkt: Der schützende Säureschutzmantel der Haut verschwindet und die Pickel finden ihren Nährboden. Viel besser ist es, die Haut am Morgen und am Abend mit einer milden, pH-neutralen Waschlotion zu reinigen. Auf alkoholhaltige Produkte solltest du besser gänzlich verzichten, da die Haut dadurch umso schneller wieder nachfettet.
Alternativ wirken auch Gesichtsdampfbäder sehr gut. Dabei können Kamille, Himalajasalz oder Salz aus dem Toten Meer zur Unterstützung und Beruhigung der Haut verwendet werden.