Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Viele Menschen klagen über Rückenschmerzen nach dem Schlafen. Nicht nur ältere Personen sind betroffen. Auch bei jungen Menschen können verschiedenste Gründe zu Verspannungen und Schmerzen nach der nächtlichen Ruhe führen. Dabei ist gesunder Schlaf für unseren Körper sehr wichtig. Dauerhaft an Rückenschmerzen nach dem Schlafen zu leiden, kann unangenehme Folgen auf Körper und Psyche nehmen. Tun Sie was dagegen!
Inhalt:
Erholsamer Schlaf ist Grundvoraussetzung für ein gestärktes Immunsystem und bietet dem Körper Zeit, sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Wer gut schläft, der startet voller Energie in den Tag und kann auch psychischen Belastungen besser trotzen. Für viele Menschen gehört ein schmerzender Rücken nach dem Schlafen aber zur täglichen Morgenerscheinung. Wer lange nichts gegen die Rückenschmerzen unternimmt, der riskiert seine Gesundheit und muss mit chronischen Folgen rechnen.
Daher: Finden Sie die Ursachen für Ihren schmerzenden Rücken heraus und unternehmen Sie etwas dagegen! Nur so können Sie wieder genussvoll und schmerzfrei schlafen.
Die quälenden Schmerzen nach dem Schlafen oder Rückenschmerzen beim Schlafen haben meistens dieselben Gründe:
Sind Sie ein Bauchschläfer oder doch ein Rücken- oder Seitenschläfer? Egal welche Schlafposition Ihre persönliche Lieblingsposition ist, zu beachten gibt es immer etwas. Orthopäden raten dazu, im Liegen ungefähr die gleiche Haltung einzunehmen, wie sie beim aufrechten Stehen der Fall ist. So können sich Muskeln und Gelenke richtig entspannen, während Sie schlafen.
Welche Position Sie im Schlaf auch einnehmen, das Wichtigste ist, ohne Schmerzen im Rücken aufzuwachen. Dazu ist es hilfreich zu wissen, welche Schlafpositionen welche Wirkung haben und worauf Sie achten sollten. Wir haben diese hier kurz für Sie erklärt und möchten Ihnen Tipps geben, wie Sie am Morgen so ausgeruht und schmerzfrei wie möglich in den neuen Tag starten können.
Die Auswahl der richtigen Matratze, Lattenrost und Kissen ist für schmerzfreie Nächte unumgänglich. Nur mit der passenden Bettausstattung gibt man seinem Körper die Chance, sich optimal regenerieren zu können. So werden beispielsweise in den Nachtstunden die Bandscheiben wieder mit ausreichend Nährflüssigkeit gefüllt. Das ist sehr wichtig, da die Wirbelsäule durch tägliche Belastungen stark gefordert ist und die Bandscheiben im Laufe des Tages „zusammengedrückt“ werden. Jedoch nur mit der optimalen Kombination von Matratzen und Kissen entlastet man die Wirbelsäule und ermöglicht ihr eine natürliche S-Form.
Es hat sich gezeigt, dass vor allem zu dicke Kopfkissen Rückenschmerzen auslösen können. Die Kissen sollten daher eher flach sein, sodass die Wirbelsäule im Schlaf eine ergonomische Form einnehmen kann und nicht gekrümmt ist.
Natürlich kommt es auch auf die Schlafposition an. Mittlerweile gibt es die verschiedensten Arten von Kissen. Angefangen von Seitenschläfer-Kissen über Keilkissen bis hin zu Nackenstützkissen, nicht zu vergessen den Klassiker Daunenkissen.
Wichtig ist bei allen:
Auch durchgelegene Matratzen mit „Mulden“ gehören schnellstmöglich ausgetauscht. Denn auch hier kann sich die Wirbelsäule während der Nachtstunden nicht gerade ausrichten, sondern hängt durch und verursacht Probleme – Verspannungsschmerzen sind vorprogrammiert.
Beim Kauf einer neuen Matratze sollten Sie nicht zu einem x-beliebigen Modell greifen, sondern auf folgende Punkte achten:
Nicht nur die Matratze und das Kissen können sich auf guten Schlaf auswirken, sondern auch der von vielen nicht beachtete Lattenrost. Er soll dafür sorgen, dass sowohl der Kopf, die Schultern, die Wirbelsäule als auch das Becken nicht zu stark einsinken und so zu einer Fehllagerung führen.
Ermöglicht kann dies durch verstellbare Leisten bei den handelsüblichen Lattenrosten werden oder durch punktgenaue Liegezonen bei Tellerrosten. Diese sind besonders für Menschen, die sich in der Nacht viel bewegen, interessant.
Bei den Federrahmen mit Leisten kann die Stabilität durch die verschiebbaren O-Schieber bzw. T-Schieber erfolgen. So können zum Beispiel bei O-Schiebern Rückenschläfer das Becken stabilisieren, indem sie die Verstellschieber in Form eines Vs stellen, wobei das Becken auf der Spitze positioniert werden soll. Bei Bauchschläfern hingegen sollten die Schieber außen sein.
Zusätzlich sorgt angenehmes Raumklima für besonders erholsame Nachtstunden. Die Schlafqualität ist am besten, wenn das Schlafzimmer gut durchlüftet ist und eine Temperatur von 16 bis 18 Grad aufweist. Gesundes Schlafen wirkt sich auf unseren ganzen Körper – seien es Rückenschmerzen oder das Immunsystem – aus.
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